Samstag, 28. Juli 2007

Ferrari findet Freispruch für McLaren eine Katastrophe

Ferrari denkt nach dem Freispruch für den Konkurrenten McLaren-Mercedes in der Spionage-Affäre über einen Einspruch gegen die Entscheidung des Automobil-Weltverbandes FIA nach. Ferrari-Generaldirektor Jean Todt hatte italienischen Zeitungen gesagt, dass er wenig Verständnis für den Freispruch hat, den McLaren erhielt. Auch Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo meinte gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur 'ANSA', "dass diese Geschichte noch nicht vorbei" ist.

McLaren-Mercedes wurde vom World Motor Sport Council des Automobil-Weltverbandes FIA nach einer Anhörung am Donnerstag nicht bestraft, obwohl klar ist, dass McLaren im Besitz vertraulicher Dokumente von Ferrari ist. Die Fia begründet den Freispruch mit der nicht Verwendung der Dokumente und drohte McLaren damit, dass man auch später noch eine Strafe vergibt, wenn man wichtige Details von Ferrari übernimmt.

Keine Kommentare: