Der früher auf Alfa Romeo gestartete Brasilianer Augusto Farfus (BMW) gewann unter dem Jubel seiner Fans den zweiten Lauf zur Tourenwagen-WM im heimischen Curitiba. Andy Priaulx und Jörg Müller (beide BMW), die von den Plätzen sieben und acht ins Rennen gingen, fuhren auf die Ränge zwei und drei.
Nicola Larini, Luca Rangoni, Alain Menu, James Thompson (Alfa) und Olivier Tielemans (Alfa) starteten vom Ende des Feldes aufgrund der Kollision zu Beginn des ersten Rennens.
Farfus fuhr vom Start weg ein überragendes Rennen, schob sich sofort vom sechsten Startplatz auf den zweiten Rang. In der dritten Runde kassierte er Yvan Muller an der Spitze und gab diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab. Zu diesem Zeitpunkt lagen Priaulx und Jörg Müller auf den Plätzen fünf und sechs. Nacheinander überholten die beiden BMW-Piloten Yvan Muller, Gabriele Tarquini und Tom Coronel (alle SEAT) auf dem Weg auf das Podium.
Die beiden Alfa Romeo Fahrer James Thompson und Olivier Tielemans beendeten den zweiten Lauf auf den Rängen 11 und 14, das gab für Alfa Romeo in der Konstrukteurswertung noch 5 Punkte.
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