Der Präsidenten des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, hat am Samstag seinen Rücktritt erklärt. Dieser Rücktritt erfolgt unerwartet und es werden etliche Gerüchte herum gereicht, dass die Autoindustrie in der aktuellen CO2-Debatte einen schlechten Start hatte, weil man falsch agierte.
Laut Gottschalk selbst hat er sich nichts vorzuwerfen, berichtet der Spiegel. Im Artikel heisst es aber auch, mehrere Chefs deutscher Autohersteller seien "sauer über die Reaktion ihrer Lobby auf die Klimaschutzdebatte". Wie schon bei der Diskussion um Feinstaub und Partikelfilter hat der Verband ein wichtiges Thema erneut verschlafen und zu spät darauf reagiert.
Die Diskussion hat die Autoindustrie wenige Wochen vor dem Salon in Genf auf dem falschen Fuss erwischt. Keiner ahnte, dass die Bresche derart tief wird und man konnte nicht mehr gross reagieren.
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