Der Fiat Group-Chairman Sergio Marchionne wurde von der Automobilwelt als Automann des Jahres bezeichnet. Sergio Marchionne hat damit den Präsident von Nissan-Renault, Charles Ghosn, hinter sich gelassen. Goshn ist zwar trickreicher Manager bekannter Marken, deren Marktmacht wurde aber in den letzten Monaten kleiner und die Sterne von Goshn verblassten. Der Executivmanager der Fiat Gruppe Automobile Sergio Marchionne hingegen kann sich an einer grossen Aufmerksamkeit der Branche und der Medien freuen, die Zahlen des Konzernes und speziell von Fiat und Ferrari sind sehr gut.
Die Auszeichnng als Automobil-Manager des Jahres wurde dem italienisch-kanadischen Manager von einer Jury von 30 Automobiljournalisten zugesprochen und der Preis ist eine prestigeträchtige Bestätigung seiner Arbeit. Bisherige Preisträger der Auszeichnung waren in den letzten sechs Jahren Jean Todt, Carlos Ghosn, Jean-Martin Folz, Fujio Cho, Georges Souin und Sébastien Loeb.
In der Laudation zum Preis selbst wurde die Auszeichnung auch damit begründet, dass Fiat erstaunlich geringe Umstrukturierungen vornahm und aus innerer und ungenutzter Kraft so stark wurde. Bei anderen Konzernen steht immer zu erst ein Stellenabbau, erst dann wird wieder aufgestockt.
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