In direkter und einvernehmlicher Absprache mit dem Verband der Fiat Konzern- Händler und Servicebetriebe Deutschland e.V. hat die Fiat Automobil AG jetzt ein neues Margensystem für ihre Fiat-Händlerbetriebe verabschiedet. Zielsetzung der Neuabsprache war ein ausgereift dauerhaftes System ohne komplizierte Struktur zur Vereinfachung und Verbesserung des bisherigen Margensystems.
Hauptmerkmale des neuen Margensystems sind:
Starke Vereinfachung und Verringerung der Komplexität
– Reduzierung auf fünf Module (statt bislang elf)
Weniger Kontrollbedarf
– sowohl beim Handel wie auch bei der Fiat Automobil AG
Deutlich stärkere Vertriebsorientierung
Möglichkeit für höhere Margen
– Motto: „Leistung soll sich lohnen“
In den nächsten Wochen wird jedem Händler das neue Margensystem auf Basis einer Zusatzvereinbarung zum Händlervertrag angeboten. Die Händler müssen dem System zustimmen, bevor es wirksam wird. Ganz so einfach wie von der Presseabteilung dargestellt ist es auch nicht, die Forderungen an die Händler sind enorm, ein Verharren am Ort oder im Stillstand ist mit dem neuen Margensystem ein Rückschritt.
Die Entwicklung der Marke Fiat auf dem deutschen Markt ist seit über einem Jahr von starkem Wachstum geprägt. Im Jahr 2006 ist es gelungen, mit einer Zulassungssteigerung von über 30 Prozent einer der grössten Gewinner im Deutschen Markt zu sein. Fiat ist zudem der einzige Hersteller, der in diesem Jahr gleich drei neue Modellreihen in den volumenstarken Segmenten A und C einführen wird. In wenigen Wochen geht der neue Fiat Bravo an den Start, aus Volumensicht das wichtigste neue Modell. Wenige Monate danach wird mit dem Fiat Linea eine Stufenheck-Limousine auf den Markt kommen, die ein wichtiges Subsegment besetzen wird. Und nach der IAA startet der neue Fiat 500, von dem zusätzliches Marktvolumen wie auch eine Aufwertung für das Image der Marke Fiat erwartet wird.
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