Samstag, 29. September 2007

Autogazette: Fiat Abarth als Kür

Stephan Grundhoff von der Autogazette hat in einem Artikel den neuen Punto Abarth vorgestellt und schreibt dazu: Der Stachel sticht wieder

Zitat:
"Mercedes hat AMG, BMW die M-GmbH und Opel versucht sein Fitnessstudio OPC unter die Leute zu bringen. Es hat sich längst bis nach Turin herumgesprochen, dass man mit einem sportlichen Markenableger nicht nur das Image schärfen, sondern auch Geld verdienen kann. Viele Jahrzehnte hatte Fiat mit Carlo Abarth ein Synonym für Sportlichkeit in den eigenen Reihen. Der Österreichische Sportwagenenthusiast brachte seit 1949 Winzlinge wie Fiat 500 oder eine lethargische Limousine wie den Fiat 131 zu sportlichen Höchstleistungen. Nach der Übernahme der Marke Abarth durch den Fiat-Konzern im Jahre 1971 und großen Erfolgen in den 70er und 80er Jahren lag die sportliche Tradition lange Zeit brach. Damit ist jetzt Schluss. "

"Nach jüngsten Verkaufserfolgen belebt Fiat den Namen Abarth mit einer eigenen Marke wieder neu. Ab sofort steht die Marke mit dem Skorpion in einer Reihe mit Alfa Romeo, Lancia, Maserati und Fiat Auto. Fiat-Geschäftsführer Luca die Meo: «Die Idee, die Marke Abarth wieder aufleben zu lassen entstand bei uns erst vor knapp acht Monaten. Diese Zeit benötige andere Hersteller, um einen Autositz zu entwickeln. Wir bieten mit Abarth weit mehr als ein Sport-Batch, sondern eine echte Marke, die Emotionen weckt und über Tradition verfügt.» "

"Im Heimatland Italien startet Abarth bereits in diesem Herbst. Die Marke mit dem Skorpion im Logo soll wieder stechen und sich die Konkurrenz vornehmen. Ob das bereits mit dem ersten Modell, dem Grande Punto Abarth gelingen wird, bleibt abzuwarten. Während die Konkurrenz aus Mini, Peugeot, Opel, VW und Ford auf sportliche Kleinwagen mit bis zu 210 PS setzt, bietet der Abarth Grande Punto mit 155 PS, 230 Nm Drehmoment und 206 km/h Spitze kaum mehr als einen dynamischen Nachschlag. Mit dem optionalen Tuning-Kit ?esseesse? lässt sich die Leistung des Turbo-aufgeladenen 1,4 Liter Triebwerks zumindest auf 180 PS steigern. Zudem gibt es 18 Zoll große Felgen und eine Sportbremsanlage. Der Preis für den Grande Punto Abarth soll europaweit bei günstigen 18.000 Euro liegen."

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