Abermals in Frankfurt zugegen ist das Modell Alfa 159 mit einigen Neuheiten in Sachen Ausstattungsvarianten und Zubehör. Die Limousine, die vom kraftvollen 2.4 JTDM mit 210 PS Vortrieb erhält, wird in der Sportvariante TI (Turismo Internazionale) und mit dem Q4-System ausgestattet gezeigt. Weiterhin ist das Schaufahrzeug mit dem raffinierten System Blue&MeTM Nav dotiert. Dieses System ist für die kompletten Telematik-Services vorbereitet, die über spezielle Tasten aufgerufen werden können: neben der Möglichkeit, Notrufe zu tätigen, können damit auch Informationen jeder Art eingeholt und sogar Versicherungsverträge zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen werden. Ebenfalls in der Rhein-Main-Metropole dabei ist ein Alfa 159 Sportwagon mit der Motorenausstattung 2.4 JTDm in Verbindung mit Sechsganggetriebe „Q-Tronic“. Nachstehend die Besonderheiten der beiden Fahrzeuge im Detail.
159 Sportwagon 2.4 JTDM mit 200 PS und Q-Tronic-Getriebe
Das erste Fahrzeug ist ein Alfa 159 Sportwagon, der äußerlich durch sein hellblaues Karosserie-Outfit und die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Spezial-Radkappen aus der Vintage-Serie des Alfa Unica Programms auf sich aufmerksam macht. Im Innenraum betört diese Version durch einige Zubehörteile aus der Serie Collezione: der Armaturenträger und die Paneele sind mit beigefarbenem Leder verkleidet, die Sitze dagegen mit einem edlen vollnarbigen Lederbezug der Marke Frau, ebenfalls in der Farbe Beige, bezogen.
Das Schaufahrzeug ist mit dem kraftvollen 2.4 JTDM 20v mit 200 PS, in Verbindung mit Q-Tronic-Getriebe, ausgerüstet, der ein Drehmoment von 400 Nm bei 2.000 Touren entwickelt. Die Drehmomentabgabe, mit einem bereits in einem sehr niedrigen Drehzahlbereich verfügbaren Maximalwert, ist Garant für ein vorbildliches Ansprechverhalten am Gaspedal. Mit dieser Motorenausstattung erreicht der Alfa 159 Sportwagon eine Spitzengeschwindigkeit von 222 km/h und sprintet in knapp 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Das Sechsganggetriebe Q-Tronic kann sowohl im Automatik- als auch im sequenziellen Handschaltmodus betrieben werden, sodass das Leistungsvermögen des 200 PS starken 2.4 JTD in vollem Maße genutzt werden kann. Mit dem „Q-Tronic“ ist es mit einfachen Betätigungen des Wählhebels möglich, das Fahrzeug mit Automatikschaltung (mit allen typischen Funktionen eines Automatikgetriebes wie Parken, Rückwärtsgang, Neutral und Drive) oder aber mit sequenzieller Handschaltung zu fahren.
Die Bezeichnung „Q-Tronic“ entsteht aus der Verbindung des Buchstabens „C“ und des Substantivs „Tronic“. Das „Q“ knüpft dabei an eine Technologie an, die das Unternehmen bereits für die von Alfa Romeo entwickelte „Q4“-Allradtechnik zum Einsatz gebracht hat, und bekräftigt die vom italienischen Automobilhersteller geleistete Forschungsarbeit im Bereich der neuen Technologien und Vorrichtungen zu Gunsten des sportlichen Fahrverhaltens, des Fahrkomforts und der aktiven Sicherheit. Der Begriff „Tronic“ weist dagegen darauf hin, dass das System über ein elektronisches Steuergerät gemanagt wird, das die Gangwechsel optimal und intelligent ansteuert.
Hier die Funktionsweise: Das Automatikgetriebe erlaubt eine bessere Ausschöpfung der Motorleistungen und einen höheren Fahrkomfort, vor allem in der City. Zu diesen Vorzügen fügt das „Q-Tronic“ einen guten Gangwechselkomfort, d.h. eine Verringerung der vom Fahrer wahrnehmbaren Impulse. Möchte man auf das sportliche Fahrvergnügen nicht verzichten, kann das innovative System im sequenziellen Handschaltmodus mit festen, aufeinanderfolgend angesteuerten Übersetzungsverhältnissen genutzt werden. Ein Schaltimpuls aufwärts („+“) sorgt für das Einlegen des höheren Ganges, wohingegen der Schaltimpuls abwärts („-“) einen niedrigeren Gang einrückt.
Exklusiv für die Version 2.4 JTDM mit 200 PS wartet das „Q-Tronic“ zusätzlich zur Standardfunktion auch mit den Betriebsprogrammen „Sport“ und „Winter“ auf. Beim Starten des Fahrzeugs mit dem Wählhebel in Position D ist der Modus „Comfort“ aktiv, der für komfortorientierte Schaltvorgänge und einen ausgewogenen Verbrauch sorgt. Hierzu werden die Gangwechsel in einem relativ niedrigen Drehzahlbereich vorgenommen. Drückt man die Taste neben dem Hebel, wird in den Schaltmodus „Sport“ gewechselt. Dieses leistungsorientierte Programm sichert viel Dynamik und Fahrspaß zu, weil die Schaltvorgänge verzögert werden, was ein sportliches Verhalten des Fahrzeugs akzentuiert. Wird besagte Taste über einen längeren Zeitraum gedrückt, wird das Schaltprogramm „Winter“ aufgerufen, das bei kritischeren Bodenverhältnissen, wie zum Beispiel bei verschneiten Straßen, einen optimalen Fahrbahnkontakt gewährleistet.
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