AlfaNews Redaktor im Autotest mit Alfa 147 Ducati Corse

Fiat Suisse hat AlfaNews-Redaktor Didi Klement nun auch als Testredaktor anerkannt. Damit kann ich bei Verfügbarkeit den einen oder anderen neuen Alfa, Fiat oder Lancia testen, der neu auf den Markt kommt. Im Gegensatz zu den bisherigen Tests über die Partner-Garagen von AlfaNews ist der offizielle Testwagen von Fiat Schweiz jeweils länger verfügbar und damit kann man ein Fahrzeug auch intensiver testen. Die Testautos der Garagen Partner stehen meist nur mehrere Stunden oder maximal einen Tag bereit, das genügt für eine aussagefähige Kurzstrecke und eine Fotosession.



Aufgeklärt hat sich nun auch, weshalb die Pressefahrzeuge in den Bildern der Autozeitungen und Artikel in Tageszeitungen immer KFZ-Kennzeichen aus Luzern tragen. Die Fahrzeuge werden über die Firma Galliker eingelöst, sobald diese den Weg in die Schweiz gefunden haben. Früher hatten die Pressefahrzeuge GE-Nummern, heute tragen diese eine LU-Nummer.

Klar ist, der derzeit zur Verfügung gestellt Alfa 147 Ducati Corse ist ein absolutes Geschoss. Der Drang nach Geschwindigkeit ist enorm und wer den Alfa 147 in der Standardausführung mit dem Ducati Corse vergleicht, kommt ins Schwärmen. Die Leistung von 170 PS und das geringe Gewicht sorgen im Stadtverkehr für schnelle Ampelsprints, bei denen man den Tacho im Auge behalten muss, damit man nicht die 50er-Beschränkung massiv überschreitet. Auf der Autobahn und auf Landstrassen ist der erste Eindruck ebenfalls sehr sportlich, das Fahrwerk bietet eine enorme Sicherheit und der Beschleunigungsvorgang ist dem Namen Ducati würdig.



Glück gehabt habe ich auch, denn auf der Autobahn hatte ich eine von hinten links anrauschende Polo-Fahrerin übersehen, die glücklicherweise massiv in die Eisen trat und meinen Fehler korrigierte. Der Schreck war auf beiden Seiten gross, denn mir war der tote Winkel im Alfa 147 nicht präsent.

Ich freue mich auf einige Tage im Ducati Corse und werde nach dem Test umfangreich darüber berichten.