Die Formel-1-Teamvereinigung FOTA und der Internationale Automobilverband FIA haben sich auf deutliche Sparmassnahmen für die kommenden zwei Jahre verständigt. Am gestrigen Dienstag trafen sich die Parteien in Genf um die Sparmassnahmen zu beschliessen. Obwohl man einen Streit vermutet hatte, war eine Einigung erzielt worden. Die Parteien einigten sich auf eine deutliche Kostensenkung für die kommenden Jahre weil man die hohen Ausgaben dringend in den Griff bekommen muss.
Nach einem Bericht des britischen Magazins "autosport" einigten sich FIA-Chef Max Mosley und die beiden FOTA-Vertreter Luca di Montezemolo (Ferrari) und John Howett (Toyota) darauf, dass Motoren in der kommenden Saison drei Formel-1-Rennwochenenden halten müssen. Zudem bekommen die unabhängigen Teams 25 Motoren für nur 10 Millionen euro, womit diese Teams in Zukunft viel günstiger arbeiten können.
Sobald die Formel-1-Saison abgeschlossen ist will man sich noch einmal treffen um weitere Details zu besprechen. Dann wird es um die Festlegung der zulässigen Testkilometer für das kommende Jahr sowie Kostensenkungen gehen.
Vor dem Treffen in Genf ging es vor allem um einen streit betreffend Einheitsmotor. Die Motorenbauer unter den Teams hatten das strikt abgelehnt.
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