Die Formel 1 wird im kommenden Jahr einiges erneuern, teilte die FIA mit. Es gibt nicht nur vier Wochen Sommerpause, es gibt auch keine Rennen mehr in Nordamerika. Denn nicht nur der Grand Prix von Amerika sondern auch der GP von Kanada ist aus dem Rennkalender gestrichen.
Ohne Angabe von Gründen gehört Montréal im kommenden Jahr nicht mehr zu den Stationen der Formel 1 und auch der Lauf in Indianapolis in den USA ist nicht mehr im Programm.
Das Finale wird 2009 erstmals in Abu Dhabi steigen, das zugleich eine Premiere in der obersten Motorsport-Liga feiern wird. Saisonstart ist wie in diesem Jahr am 29. März in Australien. Wie dieses Jahr wird es durch die Streichung von Kanada 18 Rennen geben.
Ursprünglich war mit 19 bis 20 Rennen geplant worden, nun wurde die ganze Planung ber den Haufen geworfen.
Wie die FIA weiter mitteilte, will man durch den bevolmächtigten Präsident Max Mosley zudem Verhandlungen mit der Team-Vereinigung FOTA über drastische Kostenreduzierungen für die WM 2010 führen. Sollten die Gespräche mit den Rennställen scheitern, werde die FIA den Teams die notwendigen Massnahmen auferlegen, um die Kosten drastisch zu reduzieren.
Der Formel-1-Kalender 2009:
29. März: GP Australien in Melbourne
5. April: GP Malaysia in Sepang
19. April: GP Bahrain in Sachir
10. Mai: GP Spanien in Barcelona
24. Mai: GP Monaco in Monte Carlo
7. Juni: GP Türkei in Istanbul
21. Juni: GP Großbritannien in Silverstone
28. Juni: GP Frankreich in Magny-Cours
12. Juli: GP Deutschland auf dem Nürburgring
26. Juli: GP Ungarn in Budapest
23. August: GP Europa in Valencia
30. August: GP Belgien in Spa-Francorchamps
13. September: GP Italien in Monza
27. September: GP Singapur
11. Oktober: GP Japan in Suzuka
18. Oktober: GP China in Shanghai
1. November: GP Brasilien in São Paulo
15. November: GP der VAE in Abu Dhabi
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