Der Präsident der FOTA, Ferrari-Chairman Luca di Montezemolo, hat die Einigung über die kommenden Einsparungen in der Formel 1 begrüsst. Er betonte in einem Interview, dass man von den Einheitsmotoren nicht gross geredet habe, weil da alle Motorenbauer dagegen waren.
"Das Treffen war fruchtbar. Endlich wird die Formel 1 sparsamer", betonte der Ferrari-Chef in der "La Gazzetta dello Sport". Man hat sich auf längere Laufzeiten für die Motoren geeinigt und wird die Motoren denn anderen Teams günstiger abgeben.
Di Montezemolo bestätigte der Zeitung, dass einer Faktor der Vereinbarung die Verlängerung der Motoren-Lebensdauer ist. Von 2009 an müssen die Motoren demnach drei statt bislang zwei Formel-1-Rennen halten. Weitergehende Sparmaßnahmen wollen FOTA und FIA bei einem weiteren Treffen nach dem Saisonfinale in Brasilien in eineinhalb Wochen beschliessen.
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