
Maserati hat mit dem neuen GranTourismo einen grossen Star vorgestellt. Ab dem neuen 2+2-Sitzer geraten die meisten ins Schwärmen. Der von Pininfarina Design gezeichnete GranTourismo bietet eine enorm starke Form, die einige exclusive Details enthüllt. Exclusiv sind unter anderem Rücksitze, nicht unbedingt vollwertig aber im Vergleich zum Brera voll nutzbar.

Ferrari ist wieder an die Seite der Halle gerückt und hat sich gar noch ein Dach verpasst, damit wirkt der ganze Stand von Haus aus schon etwas gedrückt oder erdrückt und platzt fast aus allen Nähten.
Interessante Arbeiten gibt es bei den Designern zu bewundern. Giugiaro zeigt keinen Alfa obwohl es entsprechende Gerüchte gab. Dafür zeigt man den orangen Mustang und einen offenen Zweisitzer namens Vadho, der einen Hybridantrieb hat. Pininfarina zeigt die Vielfalt im Cabriobau und den neuen Maserati, Zaghato und andere ihre Schöpfenskraft.

Lamborghini wird von Audi beherrscht, das Unternehmen wird auch in Genf immer mehr in den eigenen Stand integriert was für eine Tochterfirma nicht das schlechteste ist, aber nicht ganz zu Lamborghini passt.
Insgesamt sind die Eindrücke sehr gut, speziell Alfa zeigt sich in der roten Dominanz von einer neuen Seite. Das Unternehmen ist erstarkt, das sieht man am Stand sehr gut. Die Zurückhaltung ist klein, die meisten haben Mut, hin zu stehen und sich zur Marke zu bekennen. Das war vor Jahresfrist nicht ganz so.
Der Autosalon in Genf ist auf jeden Fall einen Besuch wert, die Autovielfalt und die Zahl der Neuheiten ist enorm. Wir bringen hier nur einen ersten Überblick zusammen, mehr als 350 Fotos haben wir heute aber produziert.
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