Magere 92 Auslieferungen von neuen Ferrari statt der monatlichen 600 im normalen Monat gab es bei Ferrari im November. Trotzdem wird eine Krise vom Unternehmen verneint, die Geschäfte laufen laut Ferrari-Chairman Luca de Montezemolo bestens, gab er den Medien bekannt. Man schreitet aber zur Anpassung der Produktion und überarbeitet die Werksanlagen und schliesst so für 20 Tage das Werk in Italien. Ddas passiert seit langer Zeit zum ersten Mal, behauptet die britische Plattform Autocar in einer Story und angeblich sind die Verkäufe der 12-Zylinder-Modelle vollkommen eingebrochen. Man verhandelt laut Bericht auch mit den Gewerkschaften um einen Abbau von Stellen und will 10 % der Belegschaft reduzieren, heisst es.
Nach wie vor hat das Unternehmen eine Warteliste von 2 Jahren bei den meisten Modellen aber die Händler rund um die Welt bauen ihre Lager ab und das bedeutet für das Werk weniger Auslieferuungen. Noch in Paris hatte man bei der Vorstellung des neuen California von glorreichen Zeiten gesprochen und jetzt ist man etwas vorsichtiger geworden.
Ferrari sagt offiziell, dass es ein Zufall ist, dass die Weihnachtsferien vom 19. Dezember bis 7. Januar dieses Jahr 20 Tage dauern. Ferrari betont auch, das die Monate November und Dezember selten die besten Monate des Jahres sind und eine Krise allenfalls in ferner Zukunfft wirksam würde. Hoffen wir also, das zumindest Ferrari weiterhin wie früher ausgelastet bleibt und die Krise in Italien nur von den ausländischen Medien herbeiredet wird.
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