Der Bern-Jurassier Olivier Burri startet mit einem Abarth Grande Punto S2000 am 21. Januar 2009 bei der Rallye Monte Carlo. Der Abarth Grande Punto gilt als Massstab unter den zugelassenen Fahrzeugen. Burri hat bei seiner elften Teilnahme und nach bereits mehreren Top-10-Resultaten Aussicht auf einen
Spitzenplatz.
Jeweils im Januar startet die internationale Rallye-Saison in Monte Carlo. Die "Monte", wie sie die Fans nennen, ist die berühmteste Rallye der Welt und zählt neben dem Formel-1-Grand-Prix von Monaco, den500 Meilen von Indianapolis und dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans zu den wichtigsten und prestigeträchtigsten Autorennen überhaupt. Die Rallye Monte Carlo zieht seit ihrer Erstaustragung 1911 die besten Fahrer und Teams aus der ganzen Welt an. Sie gilt aufgrund der laufend wechselnden winterlichen Strassenverhältnisse als grösste fahrerische Herausforderung für die Lenkrad-Akrobaten des Rallye-Zirkus. Jeweils Hunderttausende von begeisterten Zuschauern trotzen der winterlichen Kälte und machen die Strecken in den Seealpen zu gigantischen Rallye-Arenen. Am Fernsehen erreicht die Rallye Monte Carlo weltweit ein Milliardenpublikum. Die Rallye Monte Carlo zählt 2009 zum IRC (Intercontinental Rally Challenge).
Auch auf Schweizer hat die Rallye Monte Carlo traditionell eine starke Ausstrahlung. Der bisher bei der Monte mit Abstand erfolgreichste Schweizer Rallye-Fahrer, der Jurassier Olivier Burri (45), startet am 21. Januar bereits zum elften Mal im Principauté. Mit zwei siebten und zwei achten Plätzen konnte sich Burri schon vier Mal in den Top-10 des Gesamtklassements behaupten und war damit jeweils bester Privatfahrer. 2007 entschied Burri die Wertung der seriennahen Fahrzeuge der Gruppe N für sich.
Für 2009 kann Burri auf erstklassiges Material zählen. Er wird die verschneiten Rallyepisten der Monte mit einem Abarth Grande Punto S2000 des italienischen Grifone-Teams in Angriff nehmen. Dank Unterstützung von Abarth Schweiz verfügt Burri in Monte Carlo somit über ein identisches Auto wie die offiziellen Fahrer des Abarth-Werksteams Anton Alen, Giandomenico Basso und Luca Rossetti. Der Abarth Grande Punto gilt mit seinen 270 PS, Allradantrieb und einem erstklassigen Fahrwerk als das Mass der Dinge unter den Fahrzeugen, die für die Rallye Monte Carlo zugelassen sind. „Der Abarth Grande Punto ist schlicht und einfach ein fantastisches Auto“, erklärt Burri, der sich bereits im letzten Herbst bei der Rallye du Valais in der Schweiz und bei der Rallye du Var in Frankreich mit dem Auto angefreundet hat. Bei der Rallye du Var zeigte sich Burri dem Abarth Grande Punto absolut gewachsen und konnte bei einer Wertungsprüfung gar den amtierenden Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb schlagen (auf Citroen C2 S1600). Tatkräftig unterstützt wird Burri durch Beifahrer Fabrice Gordon. Der Korse hatte Burri bereits beim Monte-Gruppe-N-Sieg 2007 navigiert. Finanzielle und logistische Unterstützung bieten neben Abarth Schweiz auch noch Pirelli, Castrol und Chicco d‘Oro.
www.acm.mc
www.rally-irc.com
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