Mittwoch, 3. Dezember 2008

Maserati Quattroporte S im Test der Blick-Redaktion

Jürg Stettler hat für den Blick den neuen Maserati Quattroporte S durchs Land gelenkt und das viertürige Coupé vorgestellt.

Zitate:
"Das können nur Italiener. Stardesigner Pininfarina schneiderte die fast unendlich lange Blechrobe für den Quattroporte. Und wie kaum ein anderer schafft es der Maestro, noble Eleganz mit sportlichen Attributen zu kombinieren. Dieser 5,10 Meter lange und nur 1,43 Meter fl ache Maserati ist jedenfalls einer der betörendsten Viertürer, der gegenwärtig über die Strassen kurvt."

"Reinsitzen und entspannen! Sitze aus feinstem Leder und Intarsien aus poliertem Wengè – einem der edelsten Hölzer dieser Welt – erinnern eher an ein gediegenes Wohnzimmer als an ein Auto-Interieur. Nobel anmutende Armaturen, automatische Zweizonen-Klimaanlage und ein tolles Soundsystem mit nicht weniger als elf Lautsprecherboxen runden das Wohlfühlambiente ab. Selbst fehlende Kopffreiheit auf den hinteren zwei Sitzen ist kein Thema."

"Der 4,7-Liter-V8-Motor schnurrt zufrieden und reagiert bei Bedarf dank 430 PS blitzschnell. In nur 5,4 Sekunden sprintet das rollende Wohnzimmer auf 100 km/h. Untermalt von einem faszinierendem Sound."

"Das elektronische Skyhook-Fahrwerk (beim Quattroporte S Serie) passt die Dämpfer blitzschnell der jeweiligen Fahrsituation an und sorgt so in jedem Moment für höchsten Fahrkomfort. Einzig beim Bremsen kann es nicht verhindern, dass der durch all den Luxus etwas übergewichtige Maserati leicht in die Knie geht. Toll dafür die äusserst sanft schaltende 6-Gang-Automatik, bei der man via Schaltpaddel am Lenkrad auch manuell eingreifen kann."

"Mit durchschnittlich 15,7 l/100 km ist der fast zwei Tonnen schwere Quattroporte zweifelsohne kein Kostverächter – die Quittung für das relativ hohe Gewicht und die grossen Leistungsreserven."

"Natürlich hat die sportliche Noblesse auch ihren Preis: Der Quattroporte S gibts erst ab 180´400 Franken – Nettigkeiten wie das 8000 Franken kostende Frontsitz-Komfortpaket, die hinteren Holztischlein für 3250 Franken oder ein simpler iPod-Anschluss für satte 550 Franken noch nicht mal inbegriffen. Doch wer stört sich schon an solchen Details?"

"Wer sich von der Masse der 7er-BMW- und Mercedes-S-Klasse-Fahrer abheben will, liegt mit dem verführerischen Maserati Quattroporte goldrichtig. "

der Artikel samt Bildern:
http://www.blick.ch/lifestyle/auto/italienischer-verfuehrer-106684

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