Dienstag, 27. Februar 2007

Alfa Romeo auf dem 77. Internationalen Automobilsalon von Genf

Der Stand von Alfa Romeo auf der Internationalen Automobilausstellung von Genf präsentiert sich den Besuchern auch dieses Jahr in höchst eindrucksvoller Aufmachung: Einträchtig stehen Serienmodelle und Spezialversionen nebeneinander, um die Einzigartigkeit der italienischen Automarke in der internationalen Automobilwelt ein weiteres Mal zu unterstreichen.

Der Stand ist in einfache geometrische Formen aufgeteilt, womit man ein "Villenkonzept" umsetzen will. Die gesamte Standaufmachung wird durch die Farben Rot und Schwarz beherrscht, in denen sich die beiden Seelen der italienischen Automarke perfekt widerspiegeln, nämlich Leidenschaft und Technologie.

Weltpremiere für Alfa Brera 2.2 JTS Selespeed und Alfa Spider 2.4 JTDM mit 200 PS

Im Rampenlicht der diesjährigen Automobilausstellung stehen zwei Fahrzeuge der neuen Alfa Generation. Der eine ist der faszinierende Alfa Brera, der dem herkömmlichen Coupé-Konzept „unverfälschte Sportlichkeit“ hinzufügt und damit noch aufregender wird. Der andere ist der neue Alfa Spider, der auf die glanzvolle Tradition von Alfa Romeo in dieser Fahrzeugkategorie verweist und nun als Spider erstmals mit dem Diesel-Aggregat verfügbar ist.

Neu ist der Alfa Brera mit dem automatisierten Selespeed-Getriebe, einer technologischen Weiterentwicklung des gleichnamigen Getriebes aus füheren Alfa-Zeiten. Die ausgesprochen bedienerfreundliche Einrichtung nutzt ein automatisiertes elektrohydraulisches System, mit dem es möglich ist, die Gänge entweder sequenziell von Hand oder aber automatisch zu schalten. Diese Novität ist sowohl für den Alfa Brera als auch den Alfa Spider mit der Motorenausstattung 2.2 JTS mit 185 PS lieferbar. Weiterhin ausgestellt ist ein Alfa Spider mit dem durchzugsstarken 24-Ventiler 3.2 V6 JTS und neuem automatischen Sechsstufengetriebe. Dieses Meisterwerk des Motorenbaus entwickelt eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren. Beide Alfa Spider werden in der Top-Ausstattungsversion gezeigt und sind mit sieben Airbags, VDC, ASR, Dual-Zonen-Klimaautomatik, Windstop, Naturlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt.

Das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm

Auf dem Automobilsalon von Genf stellt Alfa Romeo das neue Personalisierungsprogramm vor, mit dem die Kunden das eigene Auto noch raffinierter und exklusiver gestalten können. Dieses Angebot ist eine Neuheit für die italienische Automobilmarke und rundet die bereits umfangreiche Auswahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für die gesamte Modellreihe weiter nach oben ab. Es sind drei Themenbereiche lieferbar: der erste trägt die Bezeichnung „Vintage“ und wartet mit exklusiven Karosseriefarben und innen mit spezifischen farblichen Gestaltungen für das Interieur auf. „Collezione“heißt der zweite Bereich, der den Kunden einlädt zu einem Exkurs in die Welt der Mode und der Eleganz, und der sowohl das Exterieur abdeckt, wie die mehrlagigen Lackfarben und die Leichtmetallfelgen mit Glanz-Finish beweisen, als auch die Innenausstattungen, deren Materialien durchweg so beschaffen sind, dass ein ansprechendes Aussehen und das Wohlbefinden der Insassen garantiert sind. Komplettiert wird das Alfa Romeo Personalisierungsprogramm durch den dritten Themenbereich mit der Bezeichnung „TI“ (Turismo Internazionale), der den Kunden zugedacht ist, die besonderen Wert auf Fahrleistungen, dynamisches Verhalten und sportive Optik legen. Das Programm wird in den kommenden Monaten im Handel erscheinen und nach und nach durch neue Ausstattungsinhalte für die gesamte Modellreihe erweitert werden.
Auf dem Stand des italienischen Automobilherstellers sind einige Sonderexemplare ausgestellt, die nach dem Personalisierungsprogramm von Alfa Romeo „eingekleidet“ worden sind. Zunächst einmal ein Alfa 147 Collezione mit muschelweißer Karosserie, dann ein Alfa GT Q2 in der attraktiven Lackfarbe 8C Rot (dreilagig), der gleichen Farbe, in der sich auch der Alfa 159 TI präsentiert, sowie ein Alfa 159 Sportwagon TI. Komplettiert wird die dem Personalisierungsprogramm gewidmete Schau durch einen Alfa Brera 2.2 Selespeed und einen Alfa Spider 2.4 JTDM. Zu den wichtigsten Features des ersten Fahrzeugs gehören die 19-Zoll-Felgen in spezieller Farbausführung, die dreilagige Karosseriefarbe 8C Rot und die vollnarbige Naturlederausstattung der Marke Frau, die auch Armaturenträger und Paneele einschließt. Der Alfa Spider zeigt sich den Besuchern mit weißer Karosserie (dreilagig), 18-Zoll-Speichenfelgen in Spezialausführung, verchromten Überrollbügeln und Kopfstützen-Wölbungen, vollnarbiger Naturlederpolsterung der Marke Frau (die auch den Armaturenträger und die Paneele bekleidet), einem Innenraum mit speziellen Farbkombinationen und Einlegearbeiten aus handgebürstetem Aluminium für Armaturenträger, Paneele und Lenkrad.

Alfa 8C Competizione

Unangefochtener Protagonist unter den Supercars ist der Alfa 8C Competizione, der sich in Genf in ganz neuer schwarzer Karosserieaufmachung zeigt. In dem in limitierter Auflage produzierten exklusiven Gran Turismo fließen die Werte zusammen, für die Alfa Romeo seit jeher bekannt ist: Technologie und Gefühl. Der Alfa 8C Competizione, ein Schlüsselelement für das Comeback der italienischen Automobilmarke, präsentiert den Ausstellungsbesuchern die jüngsten Maßnahmen im Bereich der Feinabstimmung des Projektes, die dem Modell dazu verhelfen werden, schon bald das Straßenbild dieser Welt zu beleben, gesteuert von 500 superselektierten Besitzern, denn der Buchungs- und Ordervorgang der limitierten Serie ist mit der definitiven Vergabe des Produktionspostens abgeschlossen worden.

Die Neuheiten von Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon

Ebenfalls in Genf dabei ist das Modell Alfa 159 (Limousine und Sportwagon), das mit einigen Neuheiten für die Ausstattungslinien, das Zubehör und die Motoren aufwartet. Zunächst einmal debütieren die neuen TI-Versionen. Die auf die siebziger Jahre zurückgehende Bezeichnung Turismo Internazionale wurde von Alfa Romeo nur den Fahrzeugen zugewiesen, die durch eine besonders umfangreiche Ausstattung gekennzeichnet waren. TI bedeutet unter anderem ein tiefergelegtes Fahrwerk, exklusive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Seitenschürzen sowie Instrumente und Interieur in Sportausführung. Die in Genf vorgeführten Exemplare präsentieren sich in der dreilagigen Karosseriefarbe „8C Rot“ und mit schwarzem Lederinterieur, wobei die erste eine Limousine mit der Motorausstattung 3.2 V6 Q4 mit 260 PS ist, und die zweite ein Sportwagon mit 200 PS starkem 2.4 JTDM.
Weiterhin zugegen sind ein Alfa 159 Sportwagon 2.4 JTDM mit 210 PS und Q4-System wie auch ein Alfa 159 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und Sechsganggetriebe „Q-Tronic“, der, und das ist eine absolute Neuheit, mit dem raffinierten System Blue&MeTM Nav ausgestattet ist. Dieses System ist für die kompletten Telematik-Services vorbereitet, die über spezielle Tasten aufgerufen werden können: neben der Möglichkeit, Notrufe zu tätigen, können damit auch Informationen jeder Art eingeholt und sogar Versicherungsverträge zu besonders günstigen Konditionen abgeschlossen werden.
Selbstverständlich bieten die vier ausgestellten Exemplare je nach Ausstattungsvariante eine sehr umfassende Ausstattung: von der erlesenen vollnarbigen Lederausstattung der Marke Poltrona Frau® bis zur Drei-Zonen-Klimaanlage, von den elektrisch verstellbaren Sitzen bis zur Cruise Control, von den sieben Airbags bis zum VDC-System mit Hill Holder, von der Einparkhilfe bis hin zum Radionavigationssystem mit Kartenanzeige und Telefon mit sprachgesteuerter Bedienung.

Alfa GT „Black Line“ und Distinctive mit Q2-System

Die Baureihe des Alfa GT ist in Genf mit zwei Versionen vertreten: die eine ist mit dem Q2-System ausgerüstet, die andere präsentiert sich in der Spezialausführung „Black Line“, die den einzigartigen Charakter des Modells noch deutlicher hervortreten lässt. Der in Zusammenarbeit mit Bertone gestylte Alfa GT besticht durch das originelle Design, die umfassende Ausstattung und die überragenden Fahrleistungen. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort und Eleganz gleichermaßen einfließen. Der in Genf gezeigte Alfa GT „Black Line“ verfügt über eine Karosserielackierung in „Carbon Black“, zweifarbige Lederausstattung (schwarz und rot) und den kultivierten 2.0 JTS mit 165 PS und Selespeed-Getriebe. Der zweite Alfa GT präsentiert sich den Besuchern in der Farbe „Alfa Rot“ und ist mit dem Q2-System und dem Antriebsaggregat 1.9 JTDM ausgerüstet. Mit einer maximalen Leistung von 150 PS (110 kW) und einem Drehmoment von 305 Nm (31 kgm) bringt es das Fahrzeug auf ein Spitzentempo von 209 km/h und erlaubt es eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden.

Alfa 147 in den Versionen „Collezione“ und „Q2“

Für Alfa typisches Top-Design und Spitzentechnologien verbürgt sich auch der Alfa 147, der in Genf mit zwei Versionen vertreten ist. Die erste Modellversion, der „Q2“ in der Farbe „8C Rot“, ist durch das Vorderachs-Sperrdifferenzial Torsen® (mit der Bezeichnung Q2) charakterisiert. Diese Vorrichtung behält sämtliche Qualitäten des Frontantriebs bei und steigert zugleich den Fahrspaß und die Fahrzeugkontrolle. Außerdem sichert sie einige typische Vorteile des Allradantriebs zu. Das System ist nur für den JTDM-Motor mit 150 PS erhältlich.

Bei der zweiten Modellversion des Alfa 147 handelt es sich um einen Fünftürer in der Ausstattungslinie „Collezione“, dessen Karosserielackierung in „Muschelweiß“ perfekt auf die elegante zweifarbige Innenausstattung (schwarz/creme) und den zweifarbigen Armaturenträger (schwarz/creme) abgestimmt ist.

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