Freitag, 2. Februar 2007

EU plant neue Regeln für Tuning-Teile und Räder

In der EU-Kommission gibt es immer mehr Mitglieder, die sich gegen Tuning-Aktivitäten aussprechen. Nun will die Kommission handeln und ab dem Jahr 2008 soll es europaweite Richtlinien für einen grossen Teil der Veränderungen am Fahrzeug geben.

Die Regelung sehen vor, allen extremen Umbauten die ABE zu sperren, damit Tuner diese nur mittels Einzelzulassung auf den Markt bringen dürfen. Eine neue Regelun gsoll es auch für alle Massnamen wie Chiptuning geben, denn dort wird oft mit höheren Abgaswerten die Power gesteigert. Weitere Punkte sind Beleuchtung und Räder, wo man klare Vorschriften umsetzen will. Die Tuningszene ist an sich alarmiert, kann aber vorerst nichts verhindern, weil die Grenzwerte nicht klar sind. Bislang sind Tuningmassnahmen Sache der einzelnen Staaten, damit wird aber in Englang ganz anders gearbeitet als in Deutschland.

Mit einer Zusammenführung und klaren Regeln würde der Markt zwar unter Druck geraten, die Sicherheit selbst würde aber steigen. Die neuen Richtlinien richten sich auch nicht gegen Tuning, sondern vor allem gegen jene, die mit Extremtuning die Autos ihrer Kunden zu gefährlichen Geräten machen, die nicht mehr sicher sind.

Da die Schweiz EU-weit geltende Regeln meist übernimmt, werden allfällige Gesetze früher oder später auch ind er Schweiz wirksam.

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