Mittwoch, 11. Februar 2009

In Italien steigt der Anteil der Gas-Autos

Nach Angaben des Turiner Herstellerverbandes Unrae stieg der Marktanteil von gasbetriebenen Autos in Italien von 3,6 auf 6,9 Prozent. 73.672 mit Autogas und 70.956 mit Erdgas betriebene Neuwagen wurden im Jahr 2008 insgesamt zugelassen.

Bei den Erdgasfahrzeugen wurde der Fiat Panda von insgesamt 70.956 Fahrzeugen stolze 43.227 Mal auf den Markt gebracht, was eine sehr erfolgreiche Quote bedeutet. Nach Angaben von Experten soll sich die Nachfrage in Italien nach Autogas- und Erdgasfahrzeugen im Jahr 2009 um 15 Prozent erhöhen. Der Grund sei die vom italienischen Staat angekündigte und erhöhte Unterstützung von 500 (350) Euro bei der Umrüstung auf Autogas und 650 (500) Euro bei Umrüstung auf Erdgas.

Hier einige Presse-Auszüge (Juli 2008) von Fiat Deutschland zum erfolgreichen Fiat Panda mit Erdgasantrieb, der den Namen Fiat Panda Panda trägt:

"Es ist der wahrscheinlich wichtigste Testsieg des Jahres: der Spar-Triumph des mit Ergas betriebenen Fiat Panda Panda. Durchgeführt hat den Test der ADAC. Die Aufgabe: Mit Kraftstoff für nur 10 € im Tank möglichst weit fahren. Ergebnis: Unter allen getesteten Autos kommt der Fiat Panda Panda am weitesten. 251 Kilometer. Das entspricht der Distanz von Berlin nach Hannover. Oder auf die Urlaubskasse umgerechnet: Für 60 € fährt der kleine Fiat mit dem großen Namen die 1.500 Kilometer von Berlin bis nach Rom. Das ist ein einsamer Rekord und der Beweis, dass innovative Technologien das Autofahren auch im Sommer 2008 erschwinglich machen."

"Dabei ist der sparsame Fiat keineswegs eine lahme Ente. Sein Vierzylinder (1.2 8V Bi-Power) beschleunigt den kompakten Allrounder im Erdgasbetrieb auf 140 km/h (mit Benzin: 148 km/h)."

"Auf jeden Fall arbeitet der Erdgas-Fiat auch in Sachen Emissionen im grünen Bereich: nur 114 g/km CO2 verdeutlichen das eindrucksvoll. Für 13.750 € bietet Fiat damit ein Auto an, das konzeptionell eher ein Produkt der Zukunft als der Gegenwart ist. Zukunft, die heute fahrbar ist."

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