Mittwoch, 11. Februar 2009

Rabattschlacht um die Abwrackprämie

Die Abwrackprämie in Deutschland ist in aller Munde. Die vom deutschen Staat ins Leben gerufene Subventionierung läuft besser als erwartet. Höchstwahrscheinlich übersteigt die Zahl der Autokäufer, die die Prämie nutzen wollen, deutlich das vom Staat begrenzte und bezuschusste Volumen von maximal 1,5 Milliarden Euro. Im Auftrag des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) startete die Forsa eine Umfrage. Von den Befragten wollen drei Prozent diese Prämie in jedem Fall in Anspruch nehmen. Das entspricht umgerechnet rund eine Million Autokunden. Weitere vier Prozent überlegen noch. Von den Befragten Personen wollen 29 Prozent einen Neuwagen, 53 Prozenz einen Jahreswagen kaufen.

Unterdessen läuft die Hochsaison für Schnäppchenjäger. Denn wie anders erwartet mindert die Abwrackprämie die Neuwagenrabatte nicht. Im Gegenteil! Die Hersteller liefern sich ein Rennen um das zeitlich begrenzte Käuferpotenzial. Nach dem Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.


So bietet Fiat zum Beispiel neben der Abwrackprämie noch einen zusätzlichen "Fiat-eco-plus" Bonus an. Dieser Extra-Bonus kann je nach Modell variieren. Der Fiat Panda 1.1 8V zum Beispiel würde es schon ab 4.990 Euro geben. Inklusive 2.500 Euro Abwrackprämie und 2.200 Euro Fiat-eco-plus Bonuns. So werden laut Fiat 4.700 Euro gespart. Beim Fiat Grande Punto Active gibt Fiat einen eco-plus Bonus von 2.560 Euro dazu. Somit ergibt sich ein Gesamtpreis von 6.490 Euro. Der Fiat Bravo geht schon ab 9.990 Euro über den Ladentisch. Die Angebote sind jeweils mit einer Finanzierung kombinierbar.

Wie ein Fiat-Sprecher mitteilte, reduzieren sich die Lagerbestände drastisch. Mancher Händler fühle sich „sogar an die Zeiten der Wiedervereinigung erinnert“.

http://www.fiatangebote.de/

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