Dienstag, 12. September 2006

Alfa Romeo auf dem Internationalen Automobilsalon in Paris 2006

Alfa Romeo präsentiert sich auf dem Internationalen Automobilsalon in Paris mit einem optisch wirkungsvollen Stand und wartet mit einer Vielfalt an Serien- und Sondermodellen auf, welche wie bereits in der Vergangenheit die Einzigartigkeit der Marke in der internationalen Automobillandschaft bezeugen.


Der Ausstellungsbereich wird von einfachen geometrischen Formen bestimmt. Geschlossene Volumen, die das Pendant zur Brise-Soleil-Fassade aus Aluminium und Glas bilden, verkörpern das Konzept der Alfa Romeo „Villa“, deren Architektur deutlich die Einflüsse des italienischen Rationalismus zu erkennen gibt. Überdies bilden die Formen, Farben und Materialien, die stilistisch auf Strenge und Nüchternheit setzen, den idealen Rahmen für das sinnlich-aggressive Design der Automobile, die somit ganz in die Bildfläche gerückt werden. Rot und Schwarz sind die dominanten Farben, die seit jeher die Doppelseele der Automobilmarke, die Verbindung von Leidenschaft und Technologie, zum Ausdruck bringen.
Das eigentliche Zentrum des Standes, der von horizontalen Ebenen und großzügigen Glasflächen gekennzeichnet ist, wird zweifellos vom Ausstellungsbereich des faszinierenden Alfa 8C Competizione gebildet. Es handelt sich um einen Glaskasten, in dem das jüngste Alfa Romeo Modell wie ein bewunderns- und begehrenswertes Juwel behütet wird.
Hinter diesem Glaskasten erhebt sich das Alfa Romeo Gebäude mit Büroräumen, dem Alfa Café und den Lounge-Bereichen, das ebenfalls von einem erlesenen Stil und Avantgarde-Technik geprägt ist.



Auf dem Pariser Automobilsalon ergänzen sich Weltpremieren und aktuelle Modelle nicht nur gegenseitig, sondern sie repräsentieren auch vollgültig den für Alfa Romeo so typischen Mix aus „Sportivität und Eleganz“, der auf erstklassiger Technik und einer einzigartigen Historie beruht, in der die Automobilmarke mit ihren Autos, Konstrukteuren, Rennen und Motoren den technologischen Fortschritt und den Motorsport des 20. Jahrhunderts geprägt hat.

Alfa 8C Competizione
Absolutes Highlight auf dem Alfa Romeo Stand ist das exklusive GT-Modell Alfa 8C Competizione, das in limitierter Auflage hergestellt wird. Dieser neue Alfa Romeo vereint auf vollendete Weise die markentypischen Wertbegriffe Technologie und Emotion. Der Alfa 8C Competizione möchte neue Wege aufzeigen und nachdrücklich die Einzigartigkeit von Alfa Romeo in der ganzen Welt betonen: Die Verschmelzung eines emotional ansprechenden Designs mit einem Höchstmaß an Fahrvergnügen.




Alfa 159 und Alfa 159 Sportwagon
Im Pariser Scheinwerferlicht geben sich auch zwei Alfa 159 (einer in der Version 2.2 Selespeed und der andere in der Version 1.9 JTD 16v), die jüngst die begehrten 5 Sterne im Euro-NCAP-Test erhielten, und zwei Alfa 159 Sportwagon (der erste mit dem 3.2 V6 Q4 mit 260 PS und der zweite mit dem 2.4 JTDM mit 200 PS) die Ehre. Sie sind allesamt in der Karosseriefarbe „Ozean Schwarz“ lackiert, die auf gelungene Weise die „klassische Sportlichkeit“ von Alfa Romeo zum Ausdruck bringt, und bieten je nach Ausstattungsvariante eine Vielzahl an Features: Beginnend bei der edlen Polsterung in Vollnarbenleder der Marke Frau® und der Drei-Zonen-Klimaautomatik über elektrisch verstellbare Sitze, Cruise Control, sieben Airbags, VDC mit Hill Holder, Parksensoren sowie Radio-Kartennavigationssystem mit den Funktionen Telefon und Sprachsteuerung bis hin zum ultramodernen System Blue&Me®.
Drei dieser Exponate sind überdies mit dem neuen Sechsganggetriebe „Q-Tronic" ausgestattet, das im Automatikmodus oder mit der sequentiellen Handschaltung betätigt werden kann und die vollständige Ausschöpfung der Leistung des 200 PS starken 2.4 JTDM gestattet (demnächst auch für den 1.9 JTDM mit 150 PS erhältlich).

Alfa Brera und Alfa Spider
In Paris sind auch die zwei weiteren Mitglieder der neuen Alfa Romeo Modellgeneration zugegen. Die Rede ist vom faszinierenden Coupé Alfa Brera einerseits, welches das traditionelle Coupé-Konzept nach dem äußerst spannenden Thema der „absoluten Sportlichkeit“ umsetzt. Und vom neuen Alfa Spider andererseits, der vermittels eines komplexen, raffinierten Wechselspiels von Stilzitaten die ruhmreiche Tradition von Alfa Romeo im Spidersegment (vom Giulietta Spider der 50er Jahre über den Duetto bis hin zum Spidermodell der Neunziger) würdigt.


In Paris können die Besucher den Alfa Spider in zwei Versionen (2.2 JTS mit 185 PS und 3.2 V6 Q4 mit 260 PS) in der Top-Ausstattungsvariante bestaunen, in der unter anderem sieben Airbags, VDC, ASR, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Windschotte, Echtlederausstattung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen enthalten sind.
Neben diese zwei Fahrzeuge tritt ein Alfa Brera, eine Q4 Version in schwarzer Farbe, mit dem technischen Meisterwerk 3.2 V6 JTS 24v, der eine Leistung von 191 kW (260 PS) bei 6.300 Touren und ein maximales Drehmoment von 322 Nm (32,8 kgm) bei 4.500 Touren entfaltet. Die äußerst umfangreiche Serienausstattung ist bereits an den Sicherheitsfeatures erkennbar: sieben Airbags (einschließlich Knieairbag auf der Fahrerseite), VDC, ABS mit EBD, innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und hinten, MSR, Hill Holder, ASR und Nebelscheinwerfer. Stellvertretend für die zahlreichen Komfortausstattungen seien genannt: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Stereo-Radio mit CD-Player und CD-Wechsler, Parksensor, Bose® Hifi-Anlage, das Visibility Paket (Regensensor, Dämmerungssensor und Antibeschlagsensor) sowie das Karten-Radionavigationssystem mit den Funktionen Telefon und Sprachsteuerung. Abgerundet wird diese Version mit einer Ausstattung in Echtleder und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Alfa 147 in den Versionen Q2, Black Line II und Collezione II
In den Kontext von Alfa Romeo Stil und Technologie fügt sich auch das Modell 147, von dem in Paris drei Versionen zu sehen sind. Mit dem ersten Exemplar gibt das Vorderachs-Sperrdifferential (mit dem Namen Q2) sein Debüt, das die Pluspunkte des Frontantriebs noch besser zur Geltung bringt. Es sorgt für mehr Fahrspaß und eine bessere Fahrzeugkontrolle und sichert einige Vorzüge zu, die typisch für den Allradantrieb sind. Das System ist exklusiv mit der 150 PS starken Motorversion JTDM kombiniert. Diese Technik trägt dem aktuellen „State of the Art“ der Turbodieselmotoren Rechnung, die seit dem Jahr 1997, in dem der Alfa 156 JTD debütierte (das erste Automobil der Welt mit Common-Rail-Motor), auch bei den Kompaktmodellen eine große Drehmomentsteigerung erfahren haben. Um daher in allen Fahrsituationen ein Höchstmaß an Kontrolle und Traktion zu gewährleisten, hat Alfa Romeo das hochmoderne System Q2 entwickelt. Der Alfa 147 Q2 unterscheidet sich äußerlich durch Lufteinlass-Zierleisten, Kühlergrill und Außenspiegelkappen mit Matt-Finish, Heckspoiler, Chromauspuff, Fahrwerkstieferlegung sowie den Namenszug „Q2“.
Im Interieur dieser Version herrscht sportliches Flair: Instrumente mit roter Anzeige und weißer Beleuchtung, Lenkrad sowie Schalthebel- und Handbremsenknauf in Leder mit roten Steppnähten, Einlagen am Lenkrad und an der Mittelkonsole in Dunkelgrau, Spezialsitze mit roten Steppnähten, spezifische Einstiegsleiste mit Logo „Q2“ und Alu-Pedale. Abgerundet wird die Ausstattung des Alfa 147 Q2 mit den Radiobedientasten am Lenkrad, dem Cruise Control, der VDC und sechs Airbags. Überdies wartet das ausgestellte Fahrzeug zusätzlich mit Sportsitzen in rot abgestepptem Leder, Bose® Soundanlage, Satellitennavigationssystem und Xenon-Scheinwerfern auf.
Der zweite Alfa 147 ist in der Ausstattungsvariante Black Line. Dieser „3 Türer“, der mit dem 120 PS starken Twin Spark 1.6 ausgestattet ist, vereint Sportivität und Eleganz, wie sein zweifarbiges Outfit belegt: Karosserie in „Alfa Rot“ mit einigen in Glanzschwarz lackierten Elementen (Dach, B-Säule und Heckspoiler) und einem Kühlergrill, Lufteinlass-Zierleisten und Außenspiegeln mit Matt-Finish. Im Interieur machen ein neuer zweifarbiger Sportstoff (Schwarz und Grau) und die Einlagen am Lenkrad und an der Mittelkonsole in Schwarz auf sich aufmerksam. Aber die neue Sonderserie Alfa 147 Black Line lässt es dabei in punkto Sportivität noch nicht bewenden. Weiter geht es mit verchromten Auspuffblenden und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Loch-Design mit Chrome Shadow-Finish und Reifen der Größe 215/45. Die Serienausstattung umfasst ABS komplett mit EBD, sechs Airbags, Stereo-Radio mit CD-Player, Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder sowie manuelle Klimaanlage. Zu diesen Ausstattungen fügt das Exponat auf dem Stand einige Optionals wie VDC mit ASR, Cruise Control und iPod-Vorbereitung.
Das dritte Exponat ist ein „5 Türer“ in der Ausstattungsvariante „Collezione II“ mit Karosserie in Metallic-Schwarz und einem eleganten Interieur in zweifarbigem Leder (Schwarz/Cremeweiß) und einem zweifarbigen Armaturenbrett in Schwarz. Das mit dem 150 PS starken 1.9 JTDM ausgestattete Kompaktmodell wartet serienmäßig mit den hochmodernsten Sicherheitsfeatures auf, beginnend bei der VDC und ASR bis hin zum ABS mit EBD und den sechs Airbags. Abgerundet wird die Ausstattung durch die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, neue 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Strahlendesign, Stereo-Radio mit CD-Player, Cruise Control und elektrische Fensterheber im Fond. Das ausgestellte Fahrzeug ist überdies mit dem Kartennavigationssystem mit integrierter Telefon- und Freisprechfunktion sowie Radio- und Telefonbedientasten am Lenkrad, Parksensoren im Heckbereich, CD-Wechsler, Bose® Hifi-Anlage, tiefergelegtem Fahrwerk und Partikelfilter ausgestattet.

Alfa GT „Black Line“
In Paris wird eine Sonderversion des Alfa GT gezeigt, die den einzigartigen Charakter des Modells noch stärker akzentuiert. Der in Partnerschaft mit Bertone gestylte Alfa GT wartet mit einem originellen Stil, einer umfassenden Ausstattung und überragenden Fahrleistungen auf. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort und Eleganz gleichermaßen einfließen. Daher ist er in der Version „Black Line“ vertreten, die durch die Karosseriefarbe „Alfa Rot“, Lederausstattung in Schwarz mit roten Steppnähten und das leistungsstarke Triebwerk 2.0 JTS mit 165 PS gekennzeichnet ist.
Diese Version ist für eine sportive Klientel bestimmt und unterscheidet sich neben der üblichen Serienausstattung durch einige exklusive Features wie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Lochdesign mit Chromfinish), schwarz eingefasste Frontscheinwerfer, mattierte Kühlerverkleidung und verchromte Außenspiegel. Im Interieur fällt der Blick auf ein schwarzes Armaturenbrett mit der Mittelkonsole in einem dunkelfarbigen Finish und schwarze Ledersitze mit Steppnähten und Logo in Rot sowie feinperforierter Sitzfläche. Ebenfalls in schwarzer Farbe mit roten Steppnähten sind der Fußbodenbelag, die Fußmatten sowie die Manschette des Schalt- und Parkbremsenhebels. Dieser originelle Alfa GT wartet überdies mit einer hochinteressanten Ausstattung auf, die ein Radionavigationssystem mit Kartenanzeige mit den Funktionen Telefon und Sprachsteuerung einschließlich eines Abonnements für Infotainment-Services umfasst.

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