Fiat-Chairman Sergio Marchionne hat letztes Wochenende die derzeit stillstehende Alfa Romeo Fabrik in Pomigliano d'Arco besucht. Der FIAT Chief Executive Officer betonte zusammen mit anderen Managern der Fiat Group noch einmal die Notwendigkeit der Reorganisation in Pomigliano, weil es zuletzt monatelang an der Qualität mangelte.
Im Dezember wurde das Werk nach wochenlanger Vorbereitung geschlossen und die gesamte Mitarbeiterschar musste zur Nachschulung antraben. Über Wochen hinweg wurde nun an der Qualität im Werk gefeilt und Wissen vermittelt, damit die Angestellten im süditalienischen Werk künftig bessere Autos bauen. Zusätzlich wurde in die Erneuerung des gesamten Werkes eine hohe Summe im dreistelligen Millionenbereich investiert, berichten italienische Medien.
Unter der Hand heisst es, Marchionne himself hat den Angestellten und Mitarbeitern in Pomogliano mit der Schliessung und Verlagerung der Produktion gedroht, wenn nun nicht europäische Standards gelten. Kommende Woche geht das Werk wieder in die Vollen und alle Vorbereitungen sind so gut als abgeschlossen. Alle Angestellten erhalten eine Job-Garantie die mit der Ausschussgarantie des Werkes verknüpft ist. Stimmt die Qualität, stimmt auch die Fortbeschäftigung.
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