Damit kommt der Novitec Superspider auf 656 statt 489 PS und das ist ein beachtliches Resultat. Novitec Rosso belässt es nicht bei motorischen Eingriffen, das ganze Auto wird erneuert und angepasst.
In Zusammenarbeit mit dem Fahrwerkshersteller KW setzt man den F430 Spider auf ein hydraulisch verstellbares Gewindefahrwerk. Per Knopfdruck kann die Vorderachse um 40 Millimeter angehoben werden, um Schäden am Spoiler beim Überqueren von Bordsteinen zu vermeiden. Ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h senkt sich das Fahrwerk des Novitec Rosso Ferrari F430 Spider Supersport dann automatisch wieder in die Ausgangsposition.
In den Radkästen glänzen neu gestaltete 20-Zoll-Felgen die entweder in Silber oder in Schwarz lackierte werden. An der Vorderachse sorgen Pirelli P-Zero-Reifen der Dimension 255/30 R20 für Bodenhaftung. An der Hinterachse werden 325er Pneus aufgezogen um mit der gewaltigen Kraft vorwärts zu kommen.
Optisch wird auch umgebaut, ein Novitec-Frontspoiler, Seitenflaps und ein Heckdiffusor runden den optischen Auftritt des Novitec Rosso F430 ab.
Die Höchstgeschwindigkeit des F430 Spider Supersport gibt Novitec Rosso mit 348 km/h an, dazu muss man aber die Getriebeübersetzung ändern. In der serienmässig verbauten Getriebeform schafft der Novitec Spider nicht mehr als die 311 km/h des Serienmodells. Im Sprint auf hundert nimmt der Novitec Spider der Serie immerhin 0.4 Sekunden ab, der Novitec Renner kommt auf 3.7 Sekunden.
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