Mittwoch, 20. Februar 2008

Fiat am 78. Internationalen Automobilsalon von Genf

Am Genfer Automobilsalon präsentieren sich Fiat Automobiles und Fiat Professional an einem optisch spektakulär gestalteten, informativen und vielfältigen Messestand. Das in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Fiat und der Global Design Agentur "GTP-Gruppo Thema Progetti" realisierte Konzept des Ausstellungsbereichs erstreckt sich über eine auf zwei Ebenen verteilte Gesamtfläche von etwa 1.350 m2 und bietet gewundene architektonische Volumetrien und Formen und "Premium"-Verzierungen die sich im glänzenden Weiß, dem lackierten Glas und dem spiegelblanken Stahl wiederfinden.
Der so entstandene, optisch spektakulär gestaltete Messestand geleitet die Besucher in eine Welt die reich an Emotionen, Fantasie und Stil ist und ganz im Zeichen vom besten "Made in Italy" steht. Im Mittelpunkt steht der von Fiat Professional als Weltpremiere präsentierte Fiorino als dem Personentransport zugedachte Variante, während Fiat Automobiles dem Publikum die Resultate der eigenen Anstrengungen in Sachen Umweltschutz und nachhaltiger Mobilität, die der Marke ein Wegweiser für die weitere Entwicklung seiner Fahrzeuge sind, vorführt. Ein Beispiel? Die in dieser "grünen" Zone ausgestellten Fahrzeuge zeichnen sich durch Schadstoff-Emissionswerte aus, die geringer als 120 g/km sind.
Zudem kehrt, nach der IAA in Frankfurt 2007 und der kürzlich stattgefundenen Motorshow von Bologna, die jetzt schon berühmte Reproduktion des Fiat 500 nach Genf zurück, die fünfmal so groß wie das Original ist. Anstelle des Karussells mit den fünf originalgetreuen Fahrzeugen wurde dieses Mal jedoch ein Innenraum im Maßstab 5:1 gestaltet, komplett mit Vorder- und Rücksitzen und einigen signifikanten Details wie dem Rückspiegel, der Innenbeleuchtung und dem Schalthebel. Im Innern kann man sich sowohl die exklusive "VIP Lounge", als auch die Rückbank betreten, die dank eines speziellen Mechanismus zur mobilen Aussichtsplattform wird, von wo aus man eine privilegierte Aussicht auf das Armaturenbrett hat.
Die helvetische Palette wird, immer im Zeichen vom Umweltschutz, vom neuen prestigeträchtigen Croma Must abgerundet, der mit dem ausgezeichneten, 150 PS starken 1.9 Multijet - gekoppelt mit einer Sechsgang-Automatik inklusive sequentieller Schaltung - und serienmäßig mit einem Partikelfilter (DPF) ausgestattet ist, der den Feinstaub filtert und sich ohne Hilfe von Zusatzmitteln selbst regeneriert und reinigt und somit "For Life" ist (das System gehört bei der ganzen Palette der Multijet Turbodiesel vom Fiat Croma serienmäßig dazu). Mit einer neuen Ästhetik und einer größeren Rationalisierung des Angebots bestätigt sich der Kombi von Fiat sich als innovatives und gehaltvolles Fahrzeug. Er zeichnet sich sowohl durch die Multijet-Triebwerke mit Common-Rail der zweiten Generation, als auch durch die reichhaltige Ausstattung in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Infotainment aus. Der geräumige Innenraum, der in allen Situationen für ein allgemeines "Wohlbefinden an Bord" sorgt, macht den neuen Croma zum Maßstab in seinem Segment. Einen Beitrag dazu leisten auch die vielen serienmäßigen Features in Flaggschiffmanier, vor allem aber die vom Vorgängermodell übernommene originelle Stilformel – das Konzept des "Comfort Wagon" – die ihm ein weiteres Mal den Rang als geräumigstes Fahrzeug des Segments einträgt.
Zum Schluss wird das Publikum durch das Verteilen von Infomaterial und einigen Werbesäulen auf dem Messestand mit den Produkten von Fiat Group Automobiles Financial Services, einem vor einem Jahr durch das Joint Venture von Fiat Group Automobiles und Crédit Agricole gegründeten Captive-Finanzunternehmen bekannt gemacht. Das Unternehmen stellt sich in Italien und Europa mit einem einzigen Ziel an die Seite der Marken von Fiat Group Automobiles: die Unterstützung des Verkaufs von Fahrzeugen der Marken Fiat, Alfa, Lancia, Fiat Professional und Abarth über finanziell innovative und mit allen Services ausgestattete Produkte mit Mehrwert, die dem Netz der Vertragshändler, Privatkunden und Unternehmen vorbehalten sind


Fiat: die Fahrzeuge für eine ökologische Mobilität
Der beste Beweis für diese anhaltende Anstrengung in der Forschung und Entwicklung von Produkten mit minimaler Belastung für die Umwelt sind die in Genf ausgestellten Prototypen. Den Anfang machen das neuste Concept-Car 500 Aria und der Prototyp Panda Aria: sie sind richtiggehende "ökologische Manifeste", die den Willen von Fiat verdeutlichen, in Sachen Umweltschutz fortlaufend nach innovativen Lösungen zur Reduzierung der Schadstoff- und CO2-Emissionen zu suchen.
Neben diesen besonderen Exemplaren stehen auf der Schweizer Bühne auch andere Fahrzeuge von Fiat, deren CO2-Emissionen weniger als 120 g/km aufweisen: sie sind das beste Beispiel für die Forschung von Fiat im Bereich der herkömmlichen Antriebe, die extra zum Schutz der Umwelt entwickelt wurden.
So beispielsweise ein Fiat 500, der mit einem 1.2-Liter-Benzintriebwerk ausgestattet ist, das an ein automatisiertes Dualogic-Getriebe gekoppelt ist. Raum gibt es auch für den Panda Panda Climbing, Botschafter des vielfältigen und reichhaltigen Programms "Natural Power" von Fahrzeugen, die mit einem bivalenten Triebwerk (Benzin/Methan) ausgestattet sind. Im Rampenlicht stehen auch die mit 1.3-Liter und 1.6-Liter Multijet-Triebwerken ausgestatteten Modelle Grande Punto und Bravo. Das ausgestellte Exemplar des Fiat Bravo verfügt über den neusten 1.6 Multijet mit 120 PS und automatisiertem Dualogic-Getriebe und brüstet sich mit einem bedeutenden Rekord: nicht nur weisen die CO2-Emissionen weniger als 120 g/km aus, sondern es ist auch das erste Euro-5-taugliche Fahrzeug seiner Kategorie (gemäß der künftigen Richtlinie Euro-5).
Zusammen machen die Resultate dieser Technologien Fiat zum Leader in Sachen Umweltschutz, beginnend bei den CO2-Emissionen. So hat Fiat die CO2-Emissionen der 2007 in Europa verkauften Fahrzeuge gegenüber 1995 durchschnittlich um 19% gesenkt, während 2007 gut 23% der verkauften Fahrzeuge CO2-Emissionen von weniger als 120 g/km, und 67% weniger oder exakt 140 g/km aufwiesen.
Durch diese Ergebnisse angespornt setzt sich Fiat Automobiles, unabhängig von den zu erwartenden europäischen Kommissions-Beschlüssen zum Ziel, bis 2012 bei seinen Fahrzeugen das tiefste Durchschnittsniveau an CO2-Emissionen zu erreichen. Fiat will dieses Ziel durch die Einführung einer Reihe von Eingriffen erreichen, die sich auf Triebwerke, Kraftübertragung und Fahrzeuge sowie die Verwendung des Systems "Stop&Start" konzentriert.

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