Samstag, 20. September 2008

Im Blick - Quadratischer Qubo

Der Blick hat den neuen Fiat Qubo vorgestellt.

Zitat:
"Der Fiat Fiorino Qubo ist kleiner als ein Lieferwagen und grösser als ein Kompaktauto. Damit könnte er bei den Kunden durchfallen - oder voll einfahren.

Zunächst herrscht Verblüffung: Wer sich im Fiat Fiorino Qubo auf die Rückbank setzt, staunt über die gewaltige Bein- und Kopffreiheit. Die Bank ist weich gepolstert, das Fahrwerk komfortabel abgestimmt. Durchaus fernreisetauglich.

Unter der Hutablage bleibt Platz für 330 Liter Gepäck – das ist VW-Golf-Niveau. Dabei ist der Wagen 25 Zentimeter kürzer als ein Golf. Er ist auch rund 11 000 Franken billiger: Die Qubo-Preisliste beginnt bei 18 300 Franken (Benziner, Grundausstattung) und endet bei 25 250 Franken (Diesel, Automatik, «Dynamic»).

Es ist nicht einfach, den neuen Fiat einzuordnen. Technisch identisch ist er mit dem Citroën Nemo und dem Peugeot Bipper, die in der Türkei vom selben Band laufen. Doch welche Kunden nehmen der Qubo und seine Kollegen ins Visier? Ein Fiat-Werbefilm zeigt einen Surfbrettbesitzer auf dem Weg zum Strand, eine glückliche Mutter fährt ihr Kind zur Schule. Die Bandbreite ist gross.

Von der Form her ähnelt der Qubo dem Peugeot Partner und dem Renault Kangoo. Doch diese beiden sind bis zu 42 Zentimeter länger und bis zu 260 Kilo schwerer. Der kleinere Qubo lässt sich also besser einparken und spart Sprit. Trotzdem fasst er bis zu 2500 Liter Ladung – doppelt so viel wie der bereits erwähnte Golf.

Die kompakten Abmessungen kommen dem Fahrverhalten zugut: Schon der 73 PS starke Benzinmotor kommt mit dem Wagen gut zurecht. Im Frühjahr 2010 wird ein 90-PS-Benziner nachgeschoben. Beträchtlichen Fahrspass bietet schon jetzt der 75-PS-Dieselmotor, bekannt aus dem Fiat Panda und dem Fiat 500. Das sparsame Aggregat zieht lustvoll die Berge hoch und ist auch mit automatisiertem 6-Gang-Getriebe lieferbar. Das schaltet sanft und unaufgeregt und macht den Qubo zu einem bequemen Allroundvehikel für Arbeitsweg, Grosseinkauf und Urlaubsfahrt.

Schade: Einen Dieselpartikelfilter gibts nicht mit der Automatik, nur mit dem Schaltgetriebe, und ESP kostet Aufpreis.

Der Artikel und Fotos:
http://www.blick.ch/lifestyle/auto/praktisch-im-quadrat--100483

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