Freitag, 3. Februar 2006

Erste Testfahrt mit einem Brera 3.2 V6 Q4

Alfa-News-Redaktor Dietmar Klement konnte am 31. Januar 2006 eine erste Testfahrt mit einem 3.2-Liter Brera unternehmen. Der in Anthrazit gehaltene Brera ist ein Serienfahrzeug.
Die Testfahrt mit dem grösser motorisierten 3.2 Liter Motor war mit Spannung erwartet worden, weil der 2.2 Liter Motor schon eine ansehnliche Leistung bringt aber mit 185 PS nicht an die 260 PS des V6 heran kommt. Zudem hat der kleiner motorisierte Brera Frontantrieb und der grössere Bruder verfügt über den Allrad-Antrieb Q4. Von einem schnittigen Sportcoupé der Marke Alfa Romeo mit Allrad-Antrieb und V6-Motor mit 260 PS kann man einiges erwarten und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Schon beim Start mit dem Start-Knopf zeigt sich der V6-Motor von seiner besten Alfa-Seite. Der sonore Sound, ein sattes Brummeln im Lehrlauf und ein kerniges Brummen unter Last, zeugt von der Finesse der Alfa-Designer. Einmal mehr hat man es geschafft, einen Motor zu gestalten, der für Alfa Power steht. Die 6 Zylinder muss und darf man bei einem Alfa Romeo hören und der Alfa Brera ist in dieser Hinsicht ganz klar ein Favorit für kernige Töne, die dem Design des Autos entsprechen.
Das Aussehen des Motors wiederum ist eine andere Sache. Alfa-Motoren waren bislang immer mit verchromten Ansaugrohren ausgestattet und hatten kaum Plastikabdeckungen. Heute baut man Motoren aber nicht mehr so und auch die Umstellung auf Kettenantrieb hat den Motorraum nun verändert. Trotz allem, der 2.2 Liter und auch der 3.2 Liter Motor im Brera bringen enorme Power. Da ist es gut, dass der Brera mit bester Strassenlage aufwartet.

Die Testfahrt mit dem Alfa Brera 3.2 V6 Q4 führte über mehrere Ortschaften nach Flawil und wieder zurück. In den kurvenreichen Strassen über Hügel und Täler hinweg konnte der Allrad-Antrieb zeigen, wo seine Stärken liegen. Interessant war es dabei, die Stabilität des Autos bei schnellen Lastwechseln und langgezogenen Kurven zu sehen.
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