Montag, 12. Januar 2009

Auftragsbestand in deutscher Autoindustrie extrem niedrig

Der Auftragsbestand der deutschen Autohersteller ist nach Aussage von VDA-Präsident Matthias Wissmann auf den niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre gesunken. Das berichtet Auto, Motor und Sport über das Thema und laut Artikel muss sich die Industrie darauf einstellen, dass die krise noch einige Zeit dauert.

"Das Dezember-Ergebnis bei den Neuzulassungen wird dadurch verzerrt, dass es in diesem Monat zwei Arbeitstage mehr gab als im Vorjahreszeitraum. Die Inlandsbestellungen der deutschen Hersteller lagen um 21 Prozent unter dem Vorjahresniveau und waren damit im vierten Quartal um 20 Prozent im Minus. Deshalb macht uns auch der Auftragsbestand große Sorgen", so Wissmann. "Er liegt um elf Prozent unter dem Vorjahreswert und damit auf dem niedrigsten Niveau seit Ende der 80er Jahre.“

Laut Artikel sind die Zahlen bereits massiv gestützt, weil die Banken bei den Krediten klemmen. Vor allem die wichtigen Zulieferer werden mit Millionenbeträgen unterstützt, da sonst der Markt einbrechen würde.

Wie man beim VDDA betont, kann es jedoch nicht die Rolle der Autoindustrie sein, die Aufgabe der Banken zu übernehmen.

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