Die Optik eines Alfa Romeo wird eigentlich immer gelobt. So schwärmen die Tester und der für Bilder zuständige Kersten Weichbrodt vom Champagnesilver-metallic farbenen Sportwagon. "Großartiges Cockpit, viel echtes Alu, so etwas gibt es heutzutage eher selten".

Den Testfahrern störte die Funktionalität. Die Übersicht wird hier als "mies" bezeichnet. Das Kofferraumvolumen mit 445 Litern als zu mickrig empfunden. Dass die Heckklappen-Entriegelung am Dachhimmel positioniert ist empfinden die Tester als deplatziert. Warum ? Muss man immer anderen Automarken folgen ? Ich bin da anderer Meinung.

Die restlichen 80.000 Kilometer verliefen reibungslos und der 159er Sportwagon zeigte nur im Detail Schwächen. Moniert wurden hier die vernachlässigt verarbeitete Fahrer-Fußmatte, die zunehmend kratzige Schaltung, die Klimaanlage und die ungenaue Tankanzeige. Zum Testende quietschten die Bremsen in zunehmenden Masse. Die Bremsscheiben mussten aber während der 100.000 Kilometer-Tour nur einmal, die Beläge hingegen zweimal gewechselt werden. "Angesichts des Temperaments und der Fahrleistungen des Italieners geht das in Ordnung." Der Verbrauch wurde ebenfalls gelobt: "... Genauso wie der Durchschnitts-Verbrauch von 9,3 Litern über die gesamte Strecke, besonders geizige Fahrer schafften sogar 6,4 Liter."
Laut Autobild Tester hat Alfa Romeo seine Hausaufgaben gemacht: "Unter seiner schönen Hülle jedoch präsentiert dieser Italiener eine neue Qualität: rostfreie Schweller, Holme und Endspitzen dank ordentlicher Konservierung. Überhaupt scheint Alfa die Dinge fest im Griff zu haben. Trotz 100.000 Kilometer auf dem Tacho klappert, knistert und knarzt zum Testende nichts."
Der ganze Artikel: http://www.autobild.de/artikel/dauertest-alfa-159-sportwagon-2.4-jtdm-20v-distinctive_828941.html
1 Kommentar:
Excellent site, vielen Dank für diesen tollen Beitrag - ich will sicher sein, gehen Sie einfach Ihr Blog often.Just in Ihren RSS-Feed subscriped ..
Kommentar veröffentlichen