Mittwoch, 1. Februar 2006

Sergio Marchionne sieht für Alfa Romeo gute Chancen

Am Rande der Bekanntgabe der Jahreszahlen 2005 hat Fiat-CEO Sergio Marchionne die Neuausrichtung und Repositionierung der Marke Alfa Romeo als eines der Hauptanliegen der Fiat Autosparte im Jahre 2006 bestätigt. Laut Marchionne ist die Marke Alfa Romeo die Konzernmarke mit dem grössten Potential, die letzten Monate waren aber mühsam. Der Alfa 159 hatte einen schwachen Start, vor allem wegen der geringen Anzahl an Ausbaustufen, wie Marchionne formulierte. Eine grössere Modellpalette und die Lancierung des Sportwagons am Auto Salon in Genf werden der Marke helfen, mehr Autos zu verkaufen. Alfa peilt den Verkauf von 85'000 Alfa 159 für 2006 an und bereits 2007 sollen es 120'000 Stück sein. Das sind geringere Zahlen als in früheren Plänen standen, man korrigiert aber aufgrund von Qualitätsschwankungen im Jahr 2005 und den Anlaufschwierigkeiten.

Schwach ist derzeit auch die Nachfrage nach dem Alfa 147 und dort will man mit exakteren preislichen Anpassungen zur Konkurrenz aufschliessen und einen Relaunch einläuten. Der neue Brera und der Brera Spider werden Alfa Romeo durch das Jahr 2006 hindurch helfen und das Angebot der Marke komplettieren.

Laut Marchionne hat man viele Händlernetze in Europa verbessert und einige Netze auch komplett neu ausgerichtet. Damit steht man Anfang 2006 auf guten Füssen, um Ende Jahr erfolgreichere Werte nennen zu können als dies nun Ende 2005 der Fall war.

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