Mittwoch, 1. März 2006

Automobil Salon Genf: Machbarkeitsstudie für 8C in Arbeit

Wie der Leiter des Centro Stile Alfa Romeo in Arese, Designer Wolfgang Egger, unserem Redaktor Dietmar Klement bestätigte, wird derzeit in einer Machbarkeitsstudie geprüft, ob einige hundert 8C gebaut werden sollen. Der im letzten Jahr am Salon gezeigte 8C wird von der Alfa Gemeinde gewünscht, mehrere hundert Bestellungen sollen schon ausgesprochen sein. Gleichwohl musste Alfa zugunsten der Sportwagon- und der Brera-Entwicklung und aufgrund der beschränkten Entwicklungskapazität vorläufig auf die Realisierung verzichten, weil man nicht alle Birnen gleichzeitig pflücken kann. Nun prüft das Unternehmen die Realisierung erneut, weil man nach der Fertigstellung der neuen Alfa 159-Familie mit Limousine, Coupé, Cabrio und Kombi doch Entwicklungskapazitäten frei machen kann. Einen Teil der Entwicklungskapazitäten benötigt man für Facelifts im GT, der Neuentwicklung beim Alfa 147 sowie einem Optimierungsprozess beim Alfa Brera (Bereich Sitze), einen Teil der Arbeiten kann man auch in den 8C investieren. Dieser wird aber nicht so schnell realisiert werden, geprüft wird nämlich der Einsatz der kleinen Maserati-Bodengruppe und damit würde der 8C frühestens in 1.5 bis 2 Jahren wirklich marktreif. Für einige hundert Stück des vielgerühmten Retro-Coupés hat es aber immer Platz im Markt, der Typ 8C ist absolut gefragt.

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