Dienstag, 7. Oktober 2008

Düstere Prognosen für den globalen Autoabsatz

Die aktuelle Finanzkrise und der Konjunkturabschwung drücken massiv auf den Autoabsatz in der ganzen Welt. Damit hat die Finanzkrise schneller als erwartet das Autogewerbe eingeholt. Kommen die hohen Kraftstoffpreise hinzu, wird es sehr eng.

Laut einer Prognose von Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research an der Fachhochschule Gelsenkirchen, wird der Autoabsatz in diesem Jahr weltweit erstmals seit 2005 wieder rückläufig sein. Seine Prognose liegt bei rund 57,8 Millionen Einheiten betragen.

Besonders in den USA und in West-Europa sind die Einbrüche enorm hoch. Der Einbruch liegt bei rund drei Millionen Autos weniger als 2007. Dieses Jahr wird die Schwäche noch vom Wachstum in den aufstrebenden Märkten aufgefangen, im kommenden Jahr wird ein globaler Einbruch erwartet.

Erst 2010 erwartet man eine Entspannung der Situation und einem Anstieg der Pkw-Verkäufe auf 60,1 Millionen Fahrzeuge.

Auch für Deutschland wird erst in zwei Jahren wieder ein steigendes Geschäft erwartet. Es werden aber nur moderate Einbussen erwartet.

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