Fiat Group Automobiles Germany AG legt alle deutschen Standorte zusammen und bezieht ein repräsentatives neues Headquarter an der Frankfurter Automeile.
Ab 10. Dezember 2007 firmiert die Fiat Group Automobiles Germany AG mit ihrem Unternehmenssitz unter einer neuen Adresse. Der Automobilimporteur wird seine beiden deutschen Standorte Heilbronn und Frankfurt in dem siebenstöckigen Neubau in der Hanauer Landstraße an der Frankfurter Automeile zusammenführen. Zielsetzungen für diese Maßnahme sind die strategische Ausrichtung des italienischen Automobilkonzerns an der zukünftigen Entwicklung des Marktes sowie eine Optimierung der internen Abläufe.
Für Manfred Kantner, Vorstandsvorsitzender der Fiat Group Automobiles Germany AG, sind Umzug und Zusammenführung wesentliche Schritte für eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Marktpräsenz in Deutschland. Das neue Headquarter werde zudem ein attraktiver Verkaufsstandort mit Showroom der Frankfurter Niederlassung für die Konzernmarken Fiat, Alfa Romeo, Lancia sowie Fiat Professional (Transporter) sein.
Die Fiat Group Automobiles Germany AG ist mit einem Grundkapital von 97,2 Millionen Euro ausgestattet, beschäftigt rund 250 Mitarbeiter und erzielte 2006 einen Nettoumsatz von 1,54 Milliarden Euro. Im Bundesgebiet ist das Unternehmen mit über 1.400 Händlerstützpunkten aller Marken präsent. Im Berichtsjahr 2006 wurden rund 111.200 Neuzulassungen erzielt.
Positiv wirkt sich im aktuellen Geschäftsjahr die dynamische Modelloffensive der vergangenen Monate aus, die neue Volumenmodelle wie Fiat Grande Punto und Fiat Bravo, aber auch Imageträger wie den neuen Alfa Spider oder eine komplett aktualisierte Transporter-Range mit dem neuen Fiat Scudo umfasst. Und natürlich bringt der vor wenigen Wochen eingeführte Fiat 500 als neues Kultmodell mit aktuellster Technik in tollem Design einen massiven Nachfrageschub mit sich.
Auch für die kommenden Jahre sieht sich das Unternehmen bestens gerüstet. Die aktuelle Modelloffensive wird 2008 durch die beiden Sportmodelle Grande Punto Abarth und 500 Abarth, durch den luxuriösen Lancia Delta HPE, den agilen kompakten Alfa „Junior“ oder auch durch den flexiblen Kleintransporter Fiat Fiorino weitergeführt. Investitionen plant das Unternehmen zudem in die Serviceperformance. Bis 2010 wird die italienische Muttergesellschaft Fiat Group Automobiles SpA innerhalb des laufenden Entwicklungs-Zyklus 23 neue Modelle und 16 Facelifts realisiert haben.
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