Freitag, 30. Mai 2008

Ferrari California ist Harmonie mit Blechdach


Ferrari hat zum neuen "kleinen" Ferrari mit Namen California weitere Fotos und Details verteilt. Der neue GT-Spross bekommt einen V8 Frontmotor, die Bauweise wird so von Maserati umgesetzt.

Wie sehr man den Ferrari an Maserati anlehnt ist unklar, verantwortlich für das Design ist aber auch Pininfarina und so verwundert es nicht, das der California Anleihen beim 612 Scaglietti und dem F430 nimmt, aber doch fast wie ein Maserati aussieht. Der Radstand liegt bei 2,70 Meter und viele Details sind vollkommen anders, das hebt den Ferrari im Detail deutlich ab.

Am Heck ist der Ferrari deutlich anders geformt, bietet exzentrische Leuchten und deutlich übereinanderstehende Auspuffendrohre. Das eigens entwickelte Hardtop-Dach des California faltet sich per Knopfdruck in 14 Sekunden zusammen und die 2 + 2 Passagiere haben dann volles Frischluft-Feeling. Konzipiert ist der California als offenes Auto und deshalb hat Ferrari zuerst die offene Version präsentiert. Mit dem offenen Dach ist übrigens das Kofferraumvolumen eingeschränkt, das Volumen schwankt zwischen 260 und 360 Liter.

Der Motor ist der 4,3-Liter-V8, der 460 PS bei 7.500/min. leistet. Nach Ferrari-Angaben wird der Spurt von Null auf 100 km/h in vier Sekunden absolviert, dabei arbeitet der Ferrari mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Neu ist ein modifiziertes Fahrwerk sowie die aus dem 599 GTB Fiorano bekannte Traktionskontrolle F1-Trac an Bord. Standard ist die Brembo-Kreamik-Bremsanlage, die sich hinter Leichtmetallfelgen in Fünfspeichen-Optik verbirgt.

Ebenfalls vollkommen überarbeitet wurde der Innenraum, hier setzt Ferrari auf neues Design. Erste Präsentationen gibt es am Pariser Auto Salon im Herbst 2008 und wer einen California will muss rund 165'000 Euro locker machen können.

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