Nicht in Kloten, Dübendorf oder Speck-Fehraltorf, sondern in Hittnau wurde die Piste 05/23 saniert.
Vorbei die Zeit, da sich die Oldtimer-Flugzeuge in Hittnau bei der Landung im Weitsprung übten und Piloten geschickt den Gräben ausweichen mussten. Bessere Piste, mehr Sicherheit, auch für «Hittnau Airport», ein Flugfeld, das alle zwei Jahre während zwei Tagen nur für den lokalen Oldtimer-Flugbetrieb geöffnet ist. Die Antique Airplane Association of Switzerland (AAA) mit Präsident Christian Nicca beschloss an ihrer Generalversammlung, die Kosten für die Sanierung der Piste 05/23 für das Oldtimerclassic Hittnau zu übernehmen. Diese Arbeiten wurden jetzt ausgeführt.
Reto Seitz, Verantwortlicher für den Flugbetrieb am Oldtimerclassic Hittnau und Flugplatzchef Speck-Fehraltorf: «Obwohl die Piste mit jedem Anlass besser wurde, war da immer noch ein Buckel, welcher auf die Flugzeuge wie ein Schanzentisch wirkte. Für viele Flugzeugtypen war die Piste deshalb nicht benutzbar. Dieser Buckel wurde nun abgetragen und die Piste in diesem Bereich frisch angesät. Die ausgeführten Arbeiten sind notwendig um die Sicherheit für die filigranen Maschinen aus dieser Zeit zu gewährleisten. Am letzten Oldtimerclassic kamen allein am Samstag 52 Flugzeuge nach Hittnau, das älteste mit Jahrgang 1942 und in diesem Jahr erwarten wir auch wieder Flugzeuge aus der Vorkriegszeit».
Am 6. und 7. September 2008 ist es wieder soweit. Im Rahmen des Oldtimerclassic Hittnau werden die antiken Flugzeuge in Hittnau landen, starten und ihre Volten drehen. Gleichzeitig finden auf der Hittnauer Rundstrecke Demonstrationsfahrten mit Motorrädern, Gespannen, Sportwagen, Formel-Fahrzeugen und – als Überraschung – mit Race-Truck (Rennlastwagen) statt.
Weitere Informationen auf der Homepage http://www.oldtimerclassic.ch
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