Der italienische Autobauer Fiat hat Interesse am Kauf des serbischen Autobauers Zastava. Vertreter von Fiat werden diese Woche in Belgrad erwartet um Verahndlungen aufzunehmen. Abhängig vom Ausgang der Gespräche wird die serbische Regierung Ende April entscheiden, ob sie Zastava versteigern will oder einem Anbieter den Zuschlag erteilt.
Fiat hat bislang rund 300 Millionen Euro als Investition in die serbischen Produktions-Standorte zugesagt, will sich aber um die Versteigerung drücken, weil diese vielleicht zu höheren Kosten führt. Zastava montiert in Serbien heute schon für Fiat den Punto und das Auto wird vor allem in Serbien und den anderen Balkanländern sowie in Russland verkauft.
Auch der deutsche VW-Konzern hat Interesse angedeutet, dort benötigt man aber Monate um zum Entscheid zu kommen und deshalb wird man sich in Serbien die anderen Kandidaten Ford, Tata und der chinesische Konkurrent FAW angeschaut.
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