Der Gallardo LP 560-4 ist mehr als nur ein Facelift: Motor, Lenkung und Allradantrieb sind neu. Die Optik orientiert sich am Bomber-Design des Reventón.
Fünf Jahre nach seiner Geburt und nach 7100 Exemplaren hat Lamborghini das Erfolgsmodell Gallardo neu interpretiert. Als LP 560-4 kommt der Nachfolger – wie der Name schon sagt – mit einem 560 PS leistenden V10. Das neue 5,2-Liter-Aggregat schiebt die Power um 40 PS nach oben und soll den italienischen Keil 325 km/h schnell machen. Der Namenszusatz -4 steht für den serienmässigen Allradantrieb.
In Kombination mit dem überarbeiteten Automatikgetriebe «e.gear» schrumpft die Sprintzeit um 0,3 Sekunden auf 3,7 bis Tempo 100 und 11,8 Sekunden bis 200. Schluss mit dem Vorwärtsdrang ist bei 325 km/h (vorher: 315). 365 Millimeter grosse Bremsscheiben vorne und die 356er hinten bringen das heisse Eisen zum Stillstand. Optional übernehmen 380 Millimeter messende Carbon-Keramik-Scheiben die Verzögerung.
Optisch bedient sich der LP 560-4 beim grossen Bruder LP 640 und dessen Abkömmling Reventón. Die kantige Schnauze mit den eckigen Öffnungen am Bug zeigen die Verwandschaft zum Murciélago LP640, das Design der Heckleuchten stammt vom fahrenden Tarnkappenbomber Reventón.
Was die 4,30 Meter lange und 1,41 Tonnen schwere Flunder kostet, haben die Italiener noch nicht offengelegt. Als Anhaltspunkt: der bisherige Gallardo lag bei rund 255´000,- Minimum.
Der ganze Artikel mit Fotos: http://www.blick.ch/lifestyle/auto/bomber-in-weiss-87634
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