Sonntag, 4. Mai 2008

Ferrari-Sohn beteiligt sich an Pininfarina

Die Designschmiede Pininfarina gilt seit einiger Zeit als Übernahmekandidat, denn einige grössere Projekt liefen aus und mehrere Auftraggeber stoppten Projekte. Deshalb geriet man in eine Finanzkrise, die mit frischem Kapital und einer Umstrukturierung nun beseitigt werden konnte.

Piero Ferrari wird einer von drei prominenten Investoren der italienischen Automobilindustrie, der sich bei Pininfarina engagiert. Die weiteren Investoren sind Alberto Bombassei, Vorsitzender der Bremsanlagen-Fabrikantin Brembo und die Familie Marsiaj, Gründer der Gurtherstellerin Sabelt.
Pininfarina will rund 100 Millionen Euro durch eine Kapitalerhöhung herein bekommen, und deshalb hat man Investoren gesucht. Bekannt ist, dass der französische Finanzier Vincent Bollore und der indische Industrielle Ratan Tata ebenfalls Anteile erwerben. Mit der Kapitalspritze wird Pinifarina unter anderem das Unternehmen restrutkurieren und in Indien starten sowie ein Elektroauto entwickeln.

Pininfarina selbst wird mit der Familie zusammen noch 30 Prozent der Anteile besitzen, der Rest wird dann gestreut sein.

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