Auf der A1 zwischen Rothrist AG und Gunzgen SO ist am Freitag ein rund 350'000 Franken teurer Ferrari in das Heck eines Personenwagens geprallt. Am Steuer des Ferraris sass laut übereinstimmenden Berichten Fiat-Chef Sergio Marchionne.
Die italienische Nachrichtenagentur Ansa zitierte eine Fiat nahestehende Quelle, wonach Marchionne den Unfall unverletzt überstanden habe. Von Genf kommend sei er danach programmgemäss nach Rüschlikon ZH weitergereist, um an einem Workshop einer Schweizer Bank teilzunehmen.
Die Solothurner Kantonspolizei hingegen wollte sich auf Anfrage zu den Personalien des Ferrari-Fahrers beziehungsweise zu entsprechenden Medienberichten nicht äussern. In der Polizeimeldung war lediglich von einem 55-jährigen Lenker aus dem Kanton Zug die Rede.
Der Italo-Kanadier Marchionne ist 55-jährig und hat einen Wohnsitz im Kanton Zug. Er ist seit 2005 Fiat-Chef und sitzt seit April 2007 im Verwaltungsrat der Grossbank UBS. Vor seinem Job bei Fiat war er Chef des Genfer Warenprüfkonzerns SGS und der Alusuisse Lonza beziehungsweise der Lonza Group. (sda)
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