Mit Genugtuung haben Ferrari und die von der Benzinaffäre von Brasilien betroffenen Teams Williams und BMW-Sauber auf das Urteil des Berufungsgerichts des Automobil-Weltverbandes FIA reagiert.
Dagegen steht McLaren-Mercedes als grosser Verlierer der Saison klar fest, denn der britisch-deutsche Rennstall wurde durch den Spionageskandal in der Formel 1 und alle anderen Affären enorm zurück gebunden. Ferrari-Teamchef und Geschäftsführer Jean Todt hat das Urteil sehr begrüsst und hat mit dem Urteil die Saison 2007 als endgültig beendet erklärt.
Das Berufungsgericht hatte am Freitagabend den Einspruch von McLaren-Mercedes gegen das Ergebnis beim Saisonfinale am 21. Oktober in Sao Paulo als "unzulässig" abgewiesen. Damit steht der erste Titelgewinn des finnischen Ferrari-Fahrers Kimi Räikkönen fest.
McLaren-Mercedes wollte gegen die Entscheidung der Rennkommissare in Brasilien protestieren, bei der die Benzintemperaturen von Nico Rosberg und Kazuki Nakajima im Williams sowie Robert Kubica und Nick Heidfeld im BMW-Sauber genehmigt wurden.
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