Der Alfa Romeo Mi.To im Focus
Blick, Automobil Revue und Tages-Anzeiger haben den neuen Alfa Romeo Mi.To vorgestellt und berichten über den neuen Kleinwagen von Alfa Romeo.
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Beim Blick tönt das so:
Alfa Romeo Mi.To - Kleiner Prinz
Grosse Rundscheinwerfer, markante Motorhaube, 8C-Competizione-Gesicht – dieser schicke Mini ist Alfa Romeos erster Kleinwagen.
Alfas kleiner Prinz (4,06 Meter lang, 1,72 breit, 1,44 hoch) will der «kompakteste Sportwagen der Welt» sein und soll kleine Stadtflitzer wie Mini, Corsa OPC oder Polo GTI ins Visier nehmen. Zunächst geht der Mi.To mit vier Turbo-Triebwerken an den Start. Die Diesel und Benziner leisten zwischen 90 und 155 PS. Später soll ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 230 PS folgen.
Die Namensgebung klingt zwar etwas verwirrend, ist letztlich jedoch plausibel: «Mi» steht für Milano (von dort stammt das Design), «To» symbolisiert Torino (dort wird er gebaut). Weitere Infos zum Mi.To will Alfa im Juni veröffentlichen, in den Handel soll der kleine Alfa dann bereits im Juli kommen.
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Der Tages-Anzeiger berichtet von einem kleinen Flitzer:
Zitat:
Mit diesem Auto will Alfa den Mini angreifenAlfa schaltet einen Gang höher: Im Juli rollt der Mi.To, der erste Kleinwagen der Italiener, auf die Strasse. Der Kompakte mit dem neuen Familiengesicht weckt bei Alfa Romeo hohe Erwartungen.
Von Dieter Liechti
Um gleich mal eines klarzustellen: Mi.To, der Name des neuen kleinen Alfa Romeo, hat nichts mit dem englischen Begriff «me too» (ich auch) zu tun, sondern setzt sich aus den Namen der italienischen Metropolen Milano (Mailand) und Torino (Turin) zusammen.
Wieso? «Weil in Mailand, der Stadt der Mode, die aufregenden Formen des Fahrzeugs entstanden sind, und das Auto in Turin, der Stadt der Technik, gebaut wird», heisst es in der Pressemitteilung von gestern Montag.
Auftakt zur «Renovation der Marke»Als erstes Grossserienmodell der Marke übernimmt der Mi.To die neue Designlinie, die Alfa Romeo mit dem Luxussportler 8c gestartet hat. Dazu gehört einerseits die Form der rahmenlosen Seitenscheiben, der dreigeteilte Lufteinlass im vorderen Stossfänger und vor allem die charakteristische, rundliche Form der Scheinwerfer. Die breit ausgestellten Radläufe geben dem italienischen Frischling einen markanten Auftritt, ein sportlicher Doppelrohrauspuff soll Signale setzen, und für das neue Cockpit verspricht Alfa Romeo viel italienischen Schick, eine umfangreiche Ausstattung und moderne Sportsitze.
«Und das ist erst der Anfang», sagt der Schweizer Pressesprecher Moreno Volpi: «Mit dem Mi.To beginnen wir die eigentliche Renovation der Marke. In den nächsten Jahren wird die gesamte Modellpalette auf diese dynamischere Optik mit den runden Scheinwerfern und Heckleuchten und der markanten Front mit den drei Lufteinlässen umgebaut.»
Der Mi.To kommt im SeptemberDoch bis es so weit ist, müssen sich die Alfisti mit dem Neuling begnügen, denn die auf jeweils 500 Exemplare limitierten 8c und 8c Spider sind wohl längst ausverkauft. Während der Mi.To bereits im Juli auf die italienischen Strassen rollt, ist der Marktstart in der Schweiz auf September terminiert.
Angetrieben wird der Dreitürer von vier Benzin- und Dieselmotoren, die in Kombination mit modernster Turbotechnologie ein Leistungsspektrum von 90 bis 155 PS abdecken. «Weitere Antriebsvarianten mit zusätzlichen Leistungsreserven werden das Modellprogramm zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen», heisst es im Pressetext weiter. Was nichts anderes bedeutet, als dass der in Alfa-Foren längst gehandelte kleine GTA schon bald folgen wird. Der Mi.To GTA dürfte dannzumal mit mindestens 230 PS auf die Strasse kommen.
Hoher Aufwand, hohe Erwartungen
Um im Feld der kompakten Flitzer zu bestehen, rüsten die Italiener den Neuling mit allerlei technischen Hilfsmitteln aus. So bietet der Alfa Romeo Mi.To als erster Vertreter seines Segments eine vernetzte Fahrdynamikregelung (DNA) mit Zugriff auf Motor, Getriebe, Lenkung und Fahrwerk an. Diese offeriert dem Fahrer mit Dynamic, Normal und All Weather drei Fahrprogramme für jeweils optimale Fahreigenschaften. Dazu kommt zudem das serienmässige Stabilitätsprogramm.
«Die Erwartungen an unseren Neuling sind sehr hoch», bestätigt Moreno Volpi. «Mit dem Mi.To wollen wir neue, junge Kunden generieren, die sich bis jetzt vor allem für einen Mini interessiert haben.» Am Selbstbewusstsein der Italiener dürfte das wohl nicht scheitern. Sie bezeichnen den Mi.To schon jetzt als «kompaktesten Sportwagen der Welt». [TA | 18.03.2008]
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