Freitag, 7. März 2008

Mexikanische Alfas für Amerika?

Fiat SpA Italia denkt an die Eroberung des amerikanischen Marktes mit der Marke Alfa Romeo. Wenn es soweit kommt, dass der Markt eröffnet ist und eine steigende Nachfrage generiert wird, will man in Mexico eine Fabrik eröffnen, um Alfa Romeo Sportwagen in die Vereinigten Staaten zu transportieren.

Sergio Marchionne als Chairman von Fiat erfahren in internationaler Wirtschaft ist zum Schluss gekommen, dass ein starker Euro das Auto nicht günstiger macht und dem Import in die USA nicht dienlich ist. Deshalb setzt er auf eine Fabrik in Mexiko, die USA stünde allenfalls auch zur Diskussion. Fiat ist aber noch nicht im Prozess, der folgt erst später in diesem Jahr.

Gegenüber Reuters sagte Alfa-CEO Luca De Meo gar, dass noch gar nicht entschieden ist, mit welchen Autos man den US-Markt erobern will. Das steht alles in den kommenden Monaten auf dem Plan und ob es wirklich 2009 in den USA los geht oder doch erst 2010, wollte De Meo nicht mit Bestimmtheit bestätigen. Für De Meo ist der US-Markt aber nicht das einzige Land, wo er tätig sein will, er denkt bereits weiter und sieht Südamerika, China und Russland als weitere Destinationen.

Brennenstes Ziel der kommenden Woche ist die Startverluste des Jahres durch die Werksschliessung wieder wett zu machen. 2 Monate war das Werk geschlossen um die Qualität zu steigern und nun geht es darum die fehlenden Lieferungen aufzuholen und bei den Stückzahlen zuzulegen.

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