Die Automobilrevue hat in der aktuellen Ausgabe den neuen 500 Abarth vorgestellt. Der Artikel geht recht tief in die Revitalisierung der Marke Abarth und erwähnt wird auch der Assetto Corse, von dem es gerade mal 49 Stk. mit 200 PS geben wird.
Einige Zitate:
"Kleine Autos gehen ans Herz, besonders wenn sie hübsch und adrett daherkommen. Beides trifft beim neuen Cinquecento von Fiat zu, der zudem hervorragend in die energiegestresste Welt passt. Abarth, das von CEO Luca De Meo wiederbelebte Sportlabel, soll dem an sich schon bemerkenswerten 500er-Erfolg noch zusätzlichen Schwung verleihen. Dazu wurde mit viel Liebe und Engagament der Abarth 500 kreiert, der am vergangenen Genfer Salon debütierte und mit immerhin 135 PS Leistung bei räsonablem Verbrauch lockt, dies zu einem Preis ab Fr. 28490.–.
Der 500 wurde nach aller Regel der Abarth-Kunst in ein überaus schmuckes und fahraktives Sportgerät umfunktioniert (vgl. AR 9/2008). Im Vergleich zum Fiat 500 Sport wird für knapp 4500 Franken vorab ein 35 PS stärkeres 1.4-Turboaggregat geboten, das dem nun Abarth genannten 500 ein wirklich sportives Temperament verleiht. Nach Werk soll der 1,1 t wiegende Viersitzer 0 bis 100 km/h in 7,9 s erledigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h erreichen.
So schafft die bulligere, leicht vorgezogene Bugpartie mit vergrösserten Lufteinlassöffnungen genügend Raum für den Turbolader-Kit (inkl. Ladeluftkühler). Auch die Heckpartie erhielt einen käftiger modellierten Stossfänger mit diffusorähnlichem Abschluss und recht zünftig ausgebildeten Auspuffendrohren links und rechts. Und der vergleichsweise weit nach hinten gezogene Dachspoiler verbessert die Aerodynamik.
Fazit: Der putzige Abarth 500 begeistert mit einem überaus sympathischen Auftritt und exzellenter Fahrdynamik. Der Kleine ist auf seine Weise ganz schön gross.
Den Artikel finden Sie in der Ausgabe 28/2008 der «Automobil Revue», welche Sie natürlich auch online abonnieren können.
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