Die Kooperation von BMW und Fiat unter dem Codename Schmetterling wird wenn überhaupt erst in einigen Jahren konkrete Ergebnisse bringen. Der Autoanalyst Jens Schattner sagte der Fachzeitschrift Automotive News Europe (ANE) man könne nicht so schnell Ergebnisse erwarten, aus dieser Kooperation wird es erst 2011 oder 2012 erste Sparergebnisse geben. Im Jahr 2012 erwartet der Analyst erste Autos auf dem Markt, die entsprechend günstiger wären, wenn die beiden Unternehmen gemeinsam produzieren.
Nach Angaben von Zulieferern gibt es seit längerem Pläne bei BMW, auf Fiat zu setzen. Geplant ist die Nutzung von Fiat-Teilen oder sogar einer Fiat-Plattform für den nächsten Mini. Ebenso angedacht ist die Kooperation bei Benzin- und Dieselmotoren. Mini-Händler in den USA könnten zudem auch den Alfa verkaufen meldet ANE und ob das nicht etwas viel Zusammenarbeit ist, wird sich noch zeigen. Der Analyst budgetiert für BMW und Fiat jeweils zwischen 150 und 200 Millionen Euro an Einsparungen durch die Zusammenarbeit.
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