Vor knapp einem Jahr versprach die Gesellschaft Abarth & C. S.p.A. die Aktivitäten, mit denen sie Geschichte geschrieben hatte, wieder aufzunehmen und aufzufrischen. Um die Authentizität des Projekts zu unterstreichen, konzentrierten sich sämtliche Aktivitäten des Markenzeichens von Anfang an auf eben jene Tätigkeiten, wofür man schon viele Auszeichnungen kassierte: Tuning von Serienautos.
Rund um die Marke Abarth entsteht nun wieder eine ganze eigene Welt, die auf den bekannten Werten beruht: innovatives Design, fortschrittliches Material und Hingabe fürs Detail. Die Grundlage dafür ist eine echte Leidenschaft für den Rennsport, ohne dass Mensch und Technik dabei in Vergessenheit geraten.
Abarth kehrt zurück, damit Rennsport-Fans wieder träumen können: Im vergangenen September wurde der Grande Punto erstmals von Abarth neu interpretiert. Heute ist der nagelneue 500 Abarth an der Reihe, als weiterer Schritt in diesem anspruchsvollen Vorhaben von Fiat Group Automobiles.
Dieser eindeutige Ansatz bestimmte früher Carlo Abarths Werk und charakterisiert heute sowohl die Konstruktion als auch den Umbau von neuen Modellen sowie die Entwicklung sämtlicher Aktivitäten des Hauses. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet Abarth mit führenden Unternehmen im Bereich der Rennsport-Bauteile zusammen: unter anderem mit Brembo, BMC, Sabelt, FPT – Fiat Powertrain Technologies und Magneti Marelli. Es handelt sich dabei um wichtige Partner mit internationaler Bedeutung, die durch ihre Produkte höchste Leistung und Sicherheit gewährleisten. Das entspricht voll und ganz der Abarth-Philosophie.
Das Neue an Abarth ist allem voran jedoch, dass es nun ein eigenständiges Unternehmen ist, mit seiner Hierarchie (unter der Leitung des CEO Luca De Meo), einem eigenen Stammsitz und firmeneigener Werkstatt, einer individuellen Produktreihe und einem eigenen Vertriebsnetz, das in vier Ebenen aufgeteilt ist: flagship stores, Händler, qualifizierte Tuner und Service-Werkstätten.
Die Organisation dieses Handelsnetzes beinhaltet drei wichtige Markenwerte: Sportlichkeit, Authentizität und Kundenbindung. Die bis ins kleinste Detail gepflegte, ungewöhnlich gestylte Verkaufsausstellung macht ein einzigartiges Einkaufserlebnis möglich. Ein echtes Konzentrat von Verweisen auf die Abarth-Welt: Geschichte, Rennfahrzeuge, Tuning-Kits, Zubehör, Merchandising und Racing-Welt.
Die ersten Zahlen deuten auf einen Abarth-mäßigen Wachstum hin: In Europa gibt es bereits über 80 aktive Händler in Italien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und Griechenland. Bis zum Jahresende wird das Netz voraussichtlich mit den Märkten Belgien, Portugal, Spanien und Polen vervollständigt. Somit wäre das Ziel erreicht, 100 Händler in Europa, genauso viele offizielle Tuner und ca. 200 zugelassene Werkstätten aufzustellen. Die Erweiterung wird aber auch die außereuropäischen Märkte betreffen, zunächst Anfang 2009 Japan.
In weniger als neun Monaten nach der Markteinführung wurden über 2.000 Fahrzeuge mit dem Scorpion verkauft. Darüber hinaus wurden im vergangenen Mai erstmals die beiden Tuning-Kits für den Grande Punto Abarth 1.4 Turbo T-Jet 155 PS vermarktet. Das erste Kit heißt „Assetto“ und das zweite „esseesse“ (Dieses beinhaltet auch Änderungen am Motor, durch die die Fahrzeugleistung auf 180 PS erhöht wird.). In nur 2 Monaten wurden bereits über 500 Kits verkauft.
Eine weitere vielsagende Zahl ist das durchschnittliche Kundenalter: über 60 % der Abarth-Kunden ist unter 30, während über 30 % zum ersten Mal Interesse an den Produkten von Fiat Group Automobiles zeigt. Diese Daten bestätigen die Wirksamkeit des Projekts und unterstreichen einen weiteren, traditionellen Wert von Abarth: Sportlichkeit und Sicherheit zu einem bezahlbaren Preis.
Heute schlägt der brandneue 500 Abarth diesen Weg ein. Er beginnt mit einer Hommage an die für immer unvergessene Vergangenheit und strebt doch gleichzeitig für die Zukunft eine Welt von Siegen, Stil und Symbolen an, die aus dem Skorpion jene wahrhaftige Legende gemacht hat, die Autoliebhaber heute noch zum Träumen verführt.
Wie verführt die Autoliebhaber sind zeigt sich daran, dass in der Schweiz der 500 Abarth bereits bis Ende 2008 ausverkauft scheint. So zumindest reden die Händler und die sind froh drum, denn vor dem Marktstart ausverkauft geschieht in dieser Wagenklasse eher selten, beim Abarth ist dem so.
http://www.abarth.ch
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