Mittwoch, 2. Juli 2008

Marchionne kämpft gegen CO2-Ziele von Frankreich und Deutschland

Sergio Marchionne hat sich als Fiat Chairman gegen das EU-Projekt zur Verringerung der Emissionen von CO2 und die Einigung zwischen Frankreich und Deutschland gewendet und kritisiert die geplante Verflachung der CO2-Werte zugunsten der französischen und deutschen Autoindustrie. Kleinwagenhersteller wie Fiat werden von der neuen Regelung massiv bestraft, sollte diese Regelung eintreffen. Marchionne verurteilte jede Aufweichung der CO2-Ziele als Mumpitz denn davon profitiert nur die Autoindustrie, die grossvolumige Modelle herstellt.

Laut Fiat Berechnungen ist die erarbeitete Regelung ein Unsinn, da davon die deutsche Autoindustrie am meisten profitiert. Zudem werden Hersteller von Kleinwagen, die mit entsprechend kleinerer Marge am Umsatzfranken rechnen müssen, erheblich benachteiligt.

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