Montag, 30. Juni 2008

Bugatti-Treffen mit Pfannkuchen

Der für ein Pressebüro arbeitende Timothy Pfannkuchen durfte am letzten Bugatti-Treffen teilnehmen und hat dazu einen sehr schönen Artikel verfasst. Der Artikel wurde im Sonntagsblick veröffentlicht:

Zitate
"Einmal im Jahr treffen sich irgendwo auf der Welt die Sammler und Besitzer der legendärsten Oldtimer zum Familientreffen. Dieses Jahr in St. Moritz GR. SonntagsBlick war dabei."

"Ettore Bugatti (geboren 1881) schuf die ultimative Übermarke mit in kleinen Stückzahlen gebauten, ästhetisch wegweisenden Meisterwerken. Rennpokale kistenweise und Ikonen wie der 41 Royale konnten das Ende freilich nicht abwenden. Als der Patriarch 1947 starb, trudelte seine einst blühende elsässische Marke endgültig ins kommerzielle Desaster. "

"Zwar gibt es jüngst wieder Bugattis, doch die Familien­atmosphäre nährt sich aus dem Enthusiasmus der Oldie-Eigner. Wie jenen des im Jahre 1935 gegründeten, rund 100 Fahrzeuge starken Bugatti Club Suisse www.bugatticlub.ch, der zu dem diesjährigen Treffen in die Schweiz lud. Der Lohn zweier Jahre Vorbereitung ist nun vor dem Suvretta House in St. Moritz zu ­besichtigen: ein Skulpturengarten auf Rädern, 111 Autos aus 13 Ländern, 13701 PS stark. Tröpfelten die Oldies nicht Kühlwasser auf profane Pappunterlagen, man hielte sie im Mondschein glatt für ein Trugbild. Wie real sie sind, verrät anderntags das infernalische Bollern, mit dem diverse Vorkriegsmodelle die Felswände im Münstertal bröseln lassen: Gestatten, wir sind Rennwagen! "

"Während sich an anderen Oldietreffen alles um mitunter aseptisch perfekte Klassiker dreht, sind beim Bugatti-Treffen unrestaurierte Autos die heimlichen Stars zwischen den hochglanzpolierten. Jeder Kratzer eine Geschichte, jede Beule ein Tapferkeitsorden, jeder Riss im Ledersitz Erzählstoff für lange Winterabende vor dem Cheminée. "

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http://www.blick.ch/lifestyle/auto/fascht-e-familie-94308

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