Montag, 23. Juni 2008

MiTo Presseartikel - Klassenbester in puncto Sicherheit

Der Alfa Romeo MiTo wurde konstruiert, um auch in den Tests der aktiven und passiven Sicherheit Höchstpunkte zu erzielen. Das Ergebnis ist ein Rundumschutz, der den Alfa Romeo MiTo zu einem der sichersten Autos auf dem Automobilmarkt macht. Das neue Modell hat die strengsten “Crashtests” bestanden und erfüllt schon heute die Voraussetzungen zukünftiger europäischer Normen. Nachstehend im Einzelnen die für den neuen Alfa Romeo MiTo eingesetzten Vorrichtungen und Systeme.



Technologien der Avantgarde im Dienst der aktiven Sicherheit
Der neue Alfa Romeo MiTo ist mit den anspruchsvollsten elektronischen Systemen zur Überwachung des dynamischen Verhaltens des Fahrzeugs ausgestattet (von der Verzögerung bis zum Antrieb). Ziel ist ein weiteres Verrücken der dynamischen Grenzen, allerdings nicht durch Einschränkungen für den Fahrer, sondern zum Vorteil der Sicherheit. Die Funktion dieser Systeme wurde mit Hilfe der Simulation und in Tests auf der Piste erprobt und zwar mit dem Ziel, höchstes Fahrvergnügen zu erreichen.

Bremsanlage
Die Bremsanlage des Alfa Romeo MiTo arbeitet hydraulisch servo-unterstützt und umfasst zwei unabhängige, gekreuzte Bremskreise. Eine besonders effiziente Anlage für blitzschnelles Ansprechen der Bremsen und eine progressive Verzögerung und kurze Bremswege. Natürlich ist die Bremsanlage je nach Motor und dessen Gewicht und Leistung unterschiedlich: bei den Modellen mit 1.4 Liter Motor und 78 PS Leistung kommen für die Vorderräder innenbelüftete Bremsscheiben mit 257 mm Durchmesser und Schwimmsättel aus Gusseisen und Kolben mit 54 mm Durchmesser zur Anwendung, während es für die Hinterräder volle Scheiben (251 mm Durchmesser) und Bremssättel aus Aluminium sind und der Bremskolben einen Durchmesser von 38 mm hat.
Der brillante Alfa Romeo MiTo 1.4 Turbobenziner mit 155 PS hat vorn 305 mm innenbelüftete Scheiben mit Monoblock-Aluminium-Sätteln und vier Bremszylindern. Hinten sind es volle Bremsscheiben mit 251 mm Durchmesser und Schwimmsättel. Auf die Monoblock-Aluminium-Sättel der Vorderbremsen muss hingewiesen werden: es handelt sich um eine Lösung, die bei unverändertem Gewicht die Steifheit der Sättel erhöht und die Bremsen für eine sportliche Fahrweise sehr leistungsstark macht.
Der Turbodiesel hat vorn innenbelüftete Bremsscheiben mit 281 mm Durchmesser und Schwimmsättel aus Gusseisen mit Bremssätteln mit 57 mm Durchmesser. Hinten sind es volle Scheiben mit 251 mm Durchmesser und Aluminium-Bremszylinder mit 38 mm Durchmesser.

ABS komplett mit EBD
Zusätzlich zu der sehr leistungsstarken Bremsanlage ist der Alfa Romeo MiTo mit dem modernsten heute auf dem Markt erhältlichen ABS ausgestattet. Es umfasst vier aktive Sensoren und eine Hydraulikzentrale mit 12 Magnetventilen. In das ABS ist ein elektronischer Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brake force Distribution) integriert. Er verteilt die Bremskraft auf die vier Räder so, dass diese nicht blockieren und das Fahrzeug stets kontrollierbar bleibt. Das System passt seine Funktionsweise an die jeweilige Bodenhaftung der Räder und die Situation der Bremsbeläge an, wodurch auch ein Überhitzen derselben vermieden wird.

VDC (Vehicle Dynamic Control)
Die VDC ist die Alfa Romeo eigene Version des ESP (Electronic Stability Program). Das System wird in Grenzsituationen wirksam, wenn die Spurstabilität des Fahrzeugs in Gefahr ist und das Risiko besteht, dass der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Die VDC ist, wie es sich für einen echten Alfa Romeo gehört, sportlich ausgelegt. In einer normalen Situation überlässt die Anlage dem Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und greift nur ein, wenn es brenzlig wird. Das Ergebnis ist eine stets perfekte Straßenlage. Die VDC ist immer eingeschaltet.
Wenn bei geringer Bodenhaftung plötzlich zurückgeschaltet wird, greift die MSR (Motor Schleppmoment Regelung) ein. Sie gibt dem Motor Drehmoment zurück und vermeidet so, dass das Fahrzeug ins Rutschen kommt, weil die Räder blockieren. Um dieses Ergebnis zu erhalten, prüft die VDC ständig die Bodenhaftung der Reifen und zwar sowohl in Längs- als auch in seitlicher Richtung und greift, sollte das Fahrzeug ausbrechen, ein, um die Richtungsstabilität wiederherzustellen. Mit Hilfe von Sensoren erkennt die Kontrolle eine eventuelle Tendenz des Fahrzeugs, sich um die eigene vertikale Achse zu drehen (Giergeschwindigkeit), seine seitliche Beschleunigung und den Einschlagwinkel des Lenkrads (der die gewollte Richtung vorgibt). Diese Daten werden dann mit den im elektronischen Steuergehäuse ermittelten Parametern verglichen, das dann mit Hilfe eines komplexen mathematischen Modells festlegt, ob das Fahrzeug die Kurve innerhalb der Haftungsgrenze durchfährt oder hinten oder vorn ausbrechen möchte (Untersteuern oder Übersteuern).
Um das Fahrzeug wieder auf den richtigen Weg zurückzuholen, erzeugt das Steuergerät ein Giermoment, das gegen das die Instabilität verursachenden wirkt und bremst dazu jedes Rad (auf der Innen- oder Außenseite) einzeln ab oder verringert die Motorleistung (über die Drosselklappe). Und genau das ist auch die Besonderheit dieser von den Ingenieuren bei Alfa Romeo entwickelten Technik. Als Ergebnis ist die Wirkung auf die Bremsen möglichst sanft und fein moduliert (der Fahrer merkt kaum etwas) und auch die Verringerung der Motorleistung ist begrenzt, um auf jeden Fall sportliche Leistungen und viel Fahrvergnügen zu erhalten.


ASR (Anti Slip Regulation)
Fester Bestandteil der VDC ist die Schlupfregulierung ASR (Anti Slip Regulation), mit der der Antrieb bei jeder Geschwindigkeit mit Hilfe der Bremsen und des Motormanagements optimiert wird. Auf der Grundlage der von den ABS-Sensoren errechneten Umdrehungen der Räder berechnet die Anlage, inwieweit die Räder durchrutschen, um dann über die beiden Steuersysteme die Haftung wiederherzustellen. Rutschen die beiden Antriebsräder durch, weil sie zu viel Antrieb erhalten (zum Beispiel im Fall von Aquaplaning oder wenn auf einem unebenen, verschneiten oder vereisten Boden beschleunigt wird), wird das Drehmoment des Motors verringert, indem der Öffnungswinkel der Drosselklappe und damit der Luftdurchsatz verkleinert wird. Rutscht jedoch nur ein Rad durch (zum Beispiel ein Rad auf der Innenseite, weil das Fahrzeug beschleunigt wird oder im Fall von dynamischen Veränderungen der Belastung), dann wird es automatisch abgebremst, ohne dass der Fahrer dazu das Bremspedal zu betätigen braucht. Die Wirkung ist ähnlich eines selbstsperrenden Differentials und gestattet es dem Alfa Romeo MiTo, problemlos auch mit einem Boden mit geringer Haftung fertig zu werden.

CBC (Corning Brake Control)
Das CBC (Corning Brake Control) System wird aktiviert, wenn der Fahrer das Fahrzeug in der Kurve voll abbremst. Der Bremsdruck wird auf die einzelnen Räder gelenkt mit dem Ziel, die Richtungsstabilität des Fahrzeugs zu erhalten und damit Unter- oder Übersteuern zu vermeiden.

DST (Dynamic Steering Torque)
Das Eingreifen der VDC beim Alfa Romeo MiTo ist immer „sanft“ und dies dank der Verbindung mit dem DST (Dynamic Steering Torque). Hierbei handelt es sich um „eine aktive elektronische Lenkung“, die Lenkkorrekturen und auch die Kontrolle bei Übersteuern im Fall von geringer Bodenhaftung automatisch durchführt. Folglich werden mit DST Fahrsicherheit und Handling verbessert. In jeder Fahrsituation „empfiehlt“ das System dem Fahrer, welches Manöver durchzuführen ist. Das Ergebnis ist eine stets ausgewogene Straßenlage und ein gutes Gefühl der Sicherheit beim Fahrer, Ergebnis des ständigen Dialogs zwischen der elektrischen Servolenkung (wodurch am Lenkrad ein Kraftmoment erzeugt wird) und der Anlage zur elektronischen Überwachung der Dynamik (VDC). Über das DST System werden automatisch die notwendigen Korrekturen vorgenommen, wodurch die Kontrolle des Fahrzeugs erhalten bleibt und der Eingriff des VDC „sanft“ bleibt.
Das DST System erweist sich im Fall von Übersteuern als besonders nützlich, wenn es das geeignete Manöver einleitet, um die Kontrolle über das Fahrzeug beizubehalten. Hierzu kommt noch die MCF (Mu-Split control function) Funktion bei Fahrten über Gelände mit unterschiedlicher Bodenhaftung (was zum Beispiel häufig im Winter vorkommt, wenn zwei Räder über Eis und die beiden anderen über Asphalt fahren). In diesem speziellen Fall lenkt das DST automatisch dagegen und sichert die Kontrolle über das Fahrzeug (es wird vermieden, dass sich das Fahrzeug um sich selbst dreht). Gleichzeitig verkürzt sich der Bremsweg (um 10%). Wenn bei einer sportlichen Fahrweise die seitliche Beschleunigung hoch ist (ab 0,6 g), wird das System ebenfalls aktiviert. Es sorgt dann für einen Drehmomentanstieg und lässt damit besonders bei mit hohen Geschwindigkeiten durchfahrenen Kurven ein Gefühl der völligen Beherrschung des Fahrzeugs entstehen.

HBA und Hill-holder
Vervollständigt wird das Angebot für den Alfa Romeo MiTo durch das HBA System. Hierbei handelt es sich um eine elektro-hydraulische Unterstützung des Bremsvorgangs, mit der bei einer Notbremsung automatisch der Druck im Bremskreis erhöht wird. Mit dem Hill-Holder wird beim Anfahren am Berg nach dem Loslassen des Bremspedals die Wirkung der Bremsen noch einen Augenblick angehalten, um zu vermeiden, dass das Fahrzeug zurückrollen kann.

Electronic Q2
Für den Alfa Romeo MiTo wird jedoch noch ein weiteres neues System angeboten. Es handelt sich das Electronic Q2 System, mit dem die Übertragung des Antriebsmoments des Motors auf die Räder verbessert wird. Insbesondere sorgt es für ein optimales Kurvenverhalten des Fahrzeugs zum Vorteil von Sicherheit und Fahrvergnügen bei einer sportlichen Fahrweise oder bei geringer Bodenhaftung. Das Electronic Q2 System stützt sich auf die Nutzung der Bremsanlage, die über die Steuerung der VDC entsprechend gesteuert ein Verhalten erzeugt, das dem eines Sperrdifferentials ähnelt (d.h. das Electronic Q2 System “simuliert” elektronisch das Vorhandensein eines Sperrdifferentials). Beschleunigt der Fahrer in der Kurve, wird das innere Rad durch die vorderen Bremsen entsprechend abgebremst und damit gleichzeitig das äußere Rad beschleunigt. Das Ergebnis ist eine je nach Fahrweise und Bodenhaftung unterschiedliche dynamische Aufteilung des Antriebsmoments zwischen den vorderen Antriebsrädern.


System und Vorrichtungen für einen Rundumschutz
Hundert simulierte Unfälle mit dem HyGe Schlitten, hundertfünfzig Crashtests und zweihundert Versuche mit Komponenten und Subsystem – mit diesen Zahlen wird das Engagement bei Alfa Romeo deutlich, mit dem Alfa Romeo MiTo eines der sichersten Autos anbieten zu können und zwar nicht nur in seinem Segment, sondern im gesamten Automobilmarkt. Der Alfa Romeo MiTo entspricht in puncto passiver Sicherheit dem modernsten Stand der Technik. Er bietet mit serienmäßig 7 Airbags (zwei davon Multistage-Airbags), Dreipunktsicherheitsgurten mit Gurtspanner und Belastungsgrenze, S.A.H.R. (Self Aligning Head Restraint), einer Vorrichtung zum Vermeiden von Schleudertrauma in der Rückenlehne der Vordersitze, einen optimalen Rundumschutz. Vergessen werden darf im Hinblick auf die Sicherheit auch nicht der Beitrag zum Schutz der Insassen von Karosserie, Motorhaube, Türen und Traverse des Armaturenbretts sowie von Sitzen und Lenksäule, die alle unter Berücksichtigung ihres Verhaltens im Fall eines Aufpralls konstruiert wurden.



Das Airbag System Smart 2
Vollständiger, intelligenter Schutz. Bei einem Frontalaufprall ist der Schutz der Insassen durch ein innovatives Rückhaltesystem gewährleistet, dass die Bezeichnung “Airbag Smart 2” trägt. Es ist in der Lage, die Parameter für das Auslösen automatisch an die Schwere des Unfalls anzupassen. Zum Beispiel funktionieren Fahrer- und Beifahrerairbag nach einer neuen und im Hinblick auf herkömmliche Airbags anderen Logik. Die beiden vorderen Airbags werden in zwei Stufen aktiviert: ist der Aufprall mittelstark, öffnet das System nur einen der beiden, während die Steuerung bei einem schwereren Unfall beide Stufen aktiviert. Dazu kommt, dass die beiden Stufen je nach Art des Aufpralls in unterschiedlichen Sequenzen aktiviert werden. Gurte im Innern der Bags sorgen dafür, dass die vom Bag erreichte Größe und Form für die Insassen möglichst ungefährlich ist. Natürlich kann der Beifahrerbag auch ausgeschlossen werden (über Menü), sodass auf dem Vordersitz ein gegen die Fahrtrichtung montierter Kindersitz transportiert werden kann (weiterhin aktiviert bleibt jedoch der Gurtspanner).
Die Sensoren des “Airbag Systems Smart 2” steuern auch die Aktivierung der Gurtspanner der Sicherheitsgurte. Der Alfa Romeo MiTo ist mit Sicherheitsgurten komplett mit Aufrollvorrichtung und Spannungsbegrenzer ausgestattet. Im Fall eines Aufpralls spannt der elektronisch gesteuerte, pyrotechnisch ausgelöste Gurtspanner in wenigen Millisekunden den Sicherheitsgurt. Im Innern der Aufrollvorrichtungen sind die Spannungsbegrenzer untergebracht. Sie geben auf eine vorgegebene Art nach und dosieren somit die auf die Schultern der Insassen wirkende Spannung.

Steuergerät und Sensoren
Der Alfa Romeo MiTo ist folglich mit den modernsten auf dem Markt erhältlichen Vorrichtungen für die passive Sicherheit ausgestattet. Um diese zu steuern, wurde ein ausgeklügeltes „Nevensystem“ entwickelt, dass von einem elektronischen Steuergerät auf dem vorderen Tunnel gesteuert wird. Von ihm werden die von den verschiedenen Sensoren im Fahrzeug ausgehenden Signale empfangen (zusätzlich zu den eigenen in der Steuerung), auf deren Grundlage die Steuerung dann bestimmt, welche Vorrichtungen aktiviert werden.
Das ist der Grund, warum sich das System „intelligent“ verhält. Es wird nicht aktiv, wenn trotz eines Unfalls keine Gefahr besteht, dass die Insassen gegen die Fahrzeugwände geschleudert werden. Es ist in der Lage, die durch den Unfall verursachten Kräfte herauszufiltern. Es arbeitet auch im Falle einer Störung der Energieversorgung der elektrischen Anlage. Um dies zu ermöglichen, bedarf es Funktionslogiken und Sensoren besonders komplexer Art wie der CSA (Crash Severity Algorithm) Algorithmus, der die Stärke eines Aufpralls erkennt und die vorderen Multistage Airbags entsprechend steuert, oder der Sensor, der das Vorhandensein eines Beifahrers erkennt und eventuell über einen Warnton und eine Anzeige auf dem Display darauf hinweist, dass die Sicherheitsgurte nicht angelegt wurden. Oder die in zwei Richtungen arbeitenden Beschleunigungsmesser, mit denen sich die Funktionalität der auf die B-Säule montierten Sensoren stärken lässt, so dass bei Seitenaufprällen gewährleistet ist, dass Seiten- und Windowbag in kürzester Zeit ausgelöst werden.
Der Alfa Romeo MiTo ist jedoch mit einem weiteren Sensor zur Erkennung von Frontalaufprällen ausgestattet. Es handelt sich um den ECS (Early Crash Sensor), ein zusätzlicher Sensor auf dem vorderen Rahmen des Fahrzeugs, über den die Steuerung in der Lage ist, das Auslösen der vorderen Airbags im Vergleich zu einer herkömmlichen Anlage vorwegzunehmen. Auf diese Weise können sich die Airbags vollständig ausdehnen, bevor die Insassen in Richtung Lenkrad oder Armaturenbrett geschleudert werden.

Window- und Seitenairbags
Die Windowairbags senken sich von oben längs der Seitenfenster herab. Ihre Aufgabe ist es, die Köpfe der Insassen bei einem Seitenaufprall zu schützen. Im Vergleich zu anderen Lösungen schützen die für den Alfa Romeo MiTo eingesetzten Bags besser (weil sie immer ihre korrekte Position wahren), sie blasen sich schneller auf und sind für die Insassen weniger gefährlich. Tatsächlich öffnen sie sich von oben nach unten und mit dieser Bewegung sind Kollateralschäden an den Armen der Insassen ausgeschlossen.
Sie schützen die Köpfe sowohl der vorn als auch der hinten sitzenden Insassen, weil sie so breit wie die ganzen Seitenfenster sind. Auch beim Überrollen bieten sie Schutz. Die beiden Bags (jeweils für die rechte und linke Seite) haben ihren Platz zusammengefaltet in einem geschlossenen Fach unter dem Längsträger des Dachs. Bei einem Aufprall faltet sich die Verkleidung und die Bags können sich nach unten aufblasen.
Um im Fall eines seitlichen Aufpralls Becken und Rumpf der Insassen zu schützen, ist der Alfa Romeo MiTo mit Seiten-Airbags ausgestattet, die im Innern der Rückenlehnen der Sitze untergebracht sind. Von hier aus können die Insassen unabhängig von ihrer Größe, Stellung und der Sitzeinstellung am besten geschützt werden.

Fahrerknie-Airbag
Dem für die Knie besonders gefährlichen Bereich unter der Lenksäule wurde seine Gefährlichkeit durch den Einsatz von Kniebags genommen. Gleichzeitig und mit dem gleichen Ziel erhielt das Lenkradschloss einen neuen Platz. Dadurch musste auch der Zündschlüssel versetzt werden.

Schützende, den Körper umhüllende Sitze
Mit besonderer Aufmerksamkeit wurden auch die Sitze entwickelt, die einen wichtigen Beitrag zum korrekten Rückhalten der Insassen leisten und zum Erreichen eines angemessenen Sicherheitsniveaus bei einem frontalen, hinteren und seitlichen Aufprall. Die Anforderungen an die Leistungen der Sitze waren strenger als die der europäischen Norm. Die Sitze wurden mit dem Ziel entwickelt, die vom Markt verlangten strengsten Standards zu übertreffen. Des Weiteren sind die Vordersitze beim Alfa Romeo MiTo mit dem S.A.H.R. (Self Aligning Head Restraint) System ausgestattet, das dafür sorgt, dass die Kopfstützen bei einem Aufprall in den Nacken der Insassen gedrückt werden, wodurch des berüchtigte Schleudertrauma gemindert wird.

Anzeige der Notbremsung
Für die vorbeugende Sicherheit stellt Alfa Romeo für den MiTo eine interessante Neuheit vor. Es handelt sich um ein System, das eine eventuelle Notbremsung durch Einschalten der Notblinker anzeigt. Diese Funktion wird bei einer Geschwindigkeit ab 50 km/h aktiviert, wenn die Verzögerung des Fahrzeugs größer als 7 m/s² beträgt, das Bremspedal betätigt wurde und das Hazard System nicht aktiv ist. Wenn alle diese Parameter erfüllt sind, schaltet das System automatisch die Notblinker ein.

Alkoholtestgeräte Marke Alfa Romeo für eine verantwortungsbewusste Fahrweise
Für den Alfa Romeo MiTo wird ein Kit aus drei Alkoholtestern „Marke Alfa Romeo“ angeboten, um die öffentliche Meinung und insbesondere Jugendliche auf das wichtige Thema des Alkohols am Steuer hinzuweisen und welche Bedeutung es für die Sicherheit, Vorbeugung und die Verkehrserziehung einer modernen Gesellschaft hat. Alfa Romeo steht an vorderster Front, wenn es um Initiativen geht, die sich dieses wichtige Ziel auf das Banner geschrieben haben. Zum Beispiel hat Alfa Romeo im vergangenen Juli eine Kampagne gestartet, die auf die Gefahren von Alkohol hinterm Steuer hinwies. Verbreitet wurde das Bild eines vermenschlichten Korkenziehers neben einem roten Fleck. Sicherlich ein starkes, direktes Visual, das durch folgendem Payoff ergänzt wurde: „Die Freude am Genuss eines Glases guten Weines. Die Fahrfreude hinter dem Steuer eines Autos. Alfa Romeo ist für beides, vorausgesetzt man vermischt sie nicht.“ Die Kampagne wurde in ganz Europa in Zeitungen der Free Press und von Promocard verbreitet. Eine Aufforderung von Alfa Romeo sich verantwortungsbewusst zu verhalten. Die Kampagne lief im Sommer, die Jahreszeit mit den meisten durch Alkohol bei Jugendlichen verursachten Unfällen.

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