Im Machtkampf um die Zukunft der Formel 1 hat Rechte-Inhaber Bernie Ecclestone eingelenkt und den Extragang in die Offensive verworfen. Erst wollte er eine eigene Serie ohne die FIA starten, nun hat er die Idee einer "Piratenserie" verworfen.
Er schrieb einen Brief an alle FIA-Mitgliedsverbände und hat darin bestätigt, dass er eine Rennserie im "selben Format" wie in den vergangenen 25 Jahren unterstützt.
Nach dem Sex-Skandal um FIA-Chef Max Mosley hatte sich Ecclestone erst gegen Mosley ausgesprochen und seinen Abgang gefordert, nach dessen Sieg in der Abstimmung hat er nun aber klein begegeben. Angeblich sind nur die Medien schuld, die haben Ecclestone laufend falsch zitiert.
Ecclestone schrieb: "Max war seit 40 Jahren mein Freund und ich hoffe, er ist es immer noch". Das Zeichen von Goodwill ist bei den FIA-Verbänden aber nicht nur gut angekommen und die Diskussion rund um Mosley und die FIA ist noch lange nicht beendet.
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