Mittwoch, 25. Juni 2008

Italien ist gegen den CO2-Kompromiss von Frankreich und Deutschland

Nachdem sich die auf ihre Automobilindustrie hörenden Länder Frankreich und Deutschland auf einen klaren kompromiss geeinigt haben, hat Italien nun diesen ebenso klar abgelehnt. Die Umweltministerin in Italien hat dem Ansinnen eine Absage erteilt und man will in Italien die 120 Gramm pro Kilometer nicht aufgeweicht sehen. Die italienische Umweltministerin Stefania Prestigiacomo sagte der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag auch, dass Italien als Land mit Autoindustrie auch das Bedürfnis habe, die Industrie in Trab zu halten. Die Umwelt geht aber vor, die CO2-Werte müssen so tief wie möglich stehen. Durch den Kompromiss von Frankreich und Deutschland würde der Markt auch verzerrt, weil Italien die 120 Gramm fordere, andere Länder aber nicht.

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