Bernie Ecclestone hat am vergangenen Wochenende den Grand Prix von Kanada genutzt, um den Teamchefs der Formel1 ins Gewissen zu reden und ein Misstrauensvotum gegen FIA-Präsident Max Mosley zu erreichen.
Geplant ist die Revolte im Falle des weiteren Verbleibes von Mosley, denn dessen Integrität ist nach dem Sex-Skandal nicht mehr gross genug, behauptet Ecclestone. Die FIA selbst könnte gut ohne Formel 1 sein, ob es auch umgekehrt gut ist, muss man sich fragen. Die kleinen Teams sind sicher für die FIA, Ferrari stellt sich aus Prinzip nicht gegen den Weltverband und andere Teams haben Mosley auch den Rücken gestärkt.
Laut Gerüchten aus FIA-Kreisen weiss man dort, wer Mosley die Sex-Falle stellte. Die Enttarnung steht angeblich kurz bevor und Mosley will die Nachricht nutzen, sich mit Effort wieder an die Spitze der FIA zu hieven. Ecclestone möchte aber genau das verhindern, ein gestärkter Mosley würde die Streitigkeiten zwischen Formel 1 und FIA wieder escalieren lassen.
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