Die deutsche Vertriebstochter von Fiat Group hat nach Verlusten im Jahr 2005 und 2006 das Jahr 2007 wieder mit Gewinn abgeschlossen. Wichtigstes Zugpferd im letzten Jahr waren Fiat Transporter und Occasionen, wobei diese hausgemacht sind. Deutschland-Chef Manfred Kantner sagte der deutschen Automobilwoche unter anderem, dass er für die Zukunft steigende Gewinne erwartet.
Kanter steht dem Unternehmen seit November 2007 vor, er hat deshalb den Jahresabschluss teilweise selbst verantwortet und sieht auch für 2008 und Folgejahre gute Gewinne. Der Kult-Wagen Fiat 500 wird dieses Jahr erstmals ein volles Betriebsjahr erreichen, deshalb erwartet Deutschland rund 15'000 Bestellungen.
Die Fiat Group hat Umstruktierungen hinter sich, unter anderem im Händlernetz wurde fleissig abgebaut und umgebaut. Fiat Group Automobiles Germany AG mit Sitz in Frankfurt meldet nun einen Umsatz von rund 1.6 Milliarden Euro, rund 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Nach einem operativen Verlust von 12,2 Millionen im Jahr 2005 und 8,6 Millionen Euro im Jahr 2006 ist Fiat Deutschland nun mit 15,3 Millionen Euro in der Gewinnzone. Verantwortlich für die guten Zahlen sind auch Buchgewinne durch den Verkauf der Finanzierungstochter.
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